13.09.2022 - 18 Mitteilungen

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Beratung

Herr Ehlert führt aus, dass es beim Theater eine grundlegende Abweichung vom Wirtschaftsplan gibt. Die prognostizierten Einnahmen seien in dieser Spielzeit nicht zu erreichen. Ausweislich der Erläuterungen zum Wirtschaftsplan 2022/23 standen die - optimistischen - Ticketerlöse unter der Prämisse, dass die Pandemie weitgehend überwunden sei und es keine Platzreduzierungen mehr gäbe. Beides sei nicht der Fall. Zudem sei die Nachfrage bisher - wie deutschlandweit in allen Theatern - sehr verhalten. Auch die omnipräsenten Kostensteigerungen würden dem Theater zu schaffen machen. Insofern bestehe die Gefahr, dass sich das im Wirtschaftsplan prognostizierte Defizit substanziell erhöhen werde. Positiv zu vermelden sei, dass der Jahresabschluss 2021/2022, der derzeit erarbeitet werde, deutlich besser ausfalle, als im Wirtschaftsplan vorgesehen. Statt eines geplante Minus von 1,4 Millionen Euro werde dies allenfalls im mittleren sechsstelligen Bereich liegen.

Frau Dr. Schmeer mahnt nochmals den Antrag der CDU in Sachen „Kulturportal“ an.
Die Verwaltung sichert hierzu einen Sachstandsbericht bei der nächsten Sitzung zu.

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Kultur und Theater nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

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