07.12.2022 - 5 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

Reduzieren

Beratung

Herr M. teilt mit, dass der BI-Dell die Untersuchungsergebnisse zum „Masterplan Wasser“ am 06.12.2022 zugegangen sind. Er bedankt sich bei allen, die bei diesem Anliegen unterstützt haben. Herr Bezirksbürgermeister Meyers bedauert, dass die bereits 2021 zugesicherten Untersuchungsergebnisse erst jetzt zur Verfügung gestellt wurden

 

Herr S. äußert zu Tagesordnungspunkt 6 Bedenken hinsichtlich des ausgewählten Standortes Schloss-Schönau-Straße. Dort herrsche ein hoher Parkdruck und durch die neuen E-Ladestationen würden acht dringend benötige Parkplätze wegfallen. Es seien keine Parkalternativen im näheren Umfeld vorhanden. Als Standortalternativen benennt er die Berensberger Straße oder die untere Schloss-Schönau-Straße.

Weiterhin befürchtet er, dass es durch die Ladestationen zu regem Verkehr kommen wird, sodass mehr Lärm durch beispielsweise schlagende Türen entsteht.

Herr Heusch, Leitung des Projektes ALigN, Team Mobilitäts- und Verkehrskonzepte im Fachbereich Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur der Stadt Aachen, erläutert, dass durch den Standort Schloss-Schönau-Straße der südliche Bereich des Bezirks Richterich abgedeckt wird. Die Berensberger Straße scheidet als Standort aus, da aus Kostengründen im gesamten Stadtgebiet Aachen keine Ladestationen auf Längsparkplätzen errichtet werden. Die untere Schloss-Schönau-Straße ist aufgrund des dortigen Baumbestandes, der Stromanbindung und der Größe der Parkplätze nicht als Standort geeignet.

 

Frau S. stellt zu Tagesordnungspunkt 6 die Frage, wie viele Parkplätze wegfallen werden.

Herr Heusch erklärt, dass pro Ladesäule zwei Ladepunkte geschaffen werden. Insgesamt sind somit 30 neue Ladepunkte geplant, für die zur Stärkung der E-Mobilität entsprechend gleich viele öffentliche Parkplätze umfunktioniert werden.

 

Herr O. stellt zu Tagesordnungspunkt 6 die Frage, ob Ladepunkte für E-Fahrzeuge aufgrund der Beschilderung „frei für E-Fahrzeuge während des Ladevorgangs“ von Fahrzeugen mit Verbrennermotor genutzt werden können, wenn dort kein E-Fahrzeug lädt. Herr Heusch verneint dies. Herr O. bittet um entsprechende Überprüfung der Beschilderung am Rathausplatz, da diese irreführend sei.

 

Herr W. fragt zu Tagesordnungspunkt 8 nach, ob die Reparaturarbeiten des Kreisverkehres durch die Stadt Aachen oder die beauftragte Firma bezahlt werden. Die Firma habe ihm gegenüber geäußert, dass das beauftragte und eingebrachte Material für Schwertransporte nicht geeignet sei.

Frau Bezirksamtsleiterin Moritz gibt diese Frage an die Fachverwaltung weiter. Die Beantwortung erfolgt schriftlich.