07.12.2022 - 7 Vergabe von Mitteln aus dem PSP-Element 4-05050...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Herr Demmer, Herr Yenen, Frau Rejf und Herr Özgün haben Nachfragen bzw. machen Anmerkungen zu den beiden Projektanträgen von ADNA e. V. Klärungsbedarf bestehe hinsichtlich der Frage, warum von insgesamt vier Veranstaltungen dieses Vereins eine Förderung für lediglich zwei Veranstaltungen beantragt wurde bzw. im Hinblick auf die unterschiedlichen Örtlichkeiten, an denen die Projekte stattfinden sollen. Außerdem diskutieren die Mitglieder des Integrationsrats, ob Stundensätze von bis zu 100 Euro für Referent*innen, vor allem für das „Kochprojekt“, noch als angemessen bzw. für von der öffentlichen Hand unterstützungswürdig angesehen werden sollten. Überwiegend kritisch beurteilt wird auch die Buchung eines „Foodtrucks“ aus Bremen. Hier wird die Frage aufgeworfen, ob nicht aus Gründen der Nachhaltigkeit ein näherliegender Vermieter gewählt werden sollte.

 

Frau Dogan beantwortet die Fragen wie folgt: Von den vier Veranstaltungen von ADNA e. V. hätten die Antragstellenden sich entschieden, für zwei Veranstaltungen städtische Mittel für Integrationsmaßnahmen zu beantragen - zwei Veranstaltungen seien hingegen aus dem Fördertopf „Demokratie leben!“ beantragt worden.

Hinsichtlich der unterschiedlichen Örtlichkeiten berichtet Frau Dogan, dass von dem Antragsteller die beiden Orte Jülicher Straße und Stolberger Straße benannt worden seien. Weiter weist Frau Dogan darauf hin, dass alle von den Antragstellenden abgerechnete Stundensätze wie immer der üblichen und gängigen Kontrolle im Verwendungsnachweisverfahren unterzogen werden würden. Außerdem kündigt Frau Dogan an, die „Bauchschmerzen“, welche die Integrationsratsmitglieder hinsichtlich der Stundensätze geäußert hätten, an die Verantwortlichen von ADNA e. V. zu übermitteln.

 

Am Ende der Debatte einigt sich der Integrationsrat auf einen geänderten Beschluss.

Einstimmig ergeht folgender, geänderter, Beschluss:  

 

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Beschluss:

Der Integrationsrat nimmt die Ausführungen zu Projektantrag Nr. 14 zur Kenntnis.

 

Der Integrationsrat nimmt den Bericht der Verwaltung zu den Projektanträgen Nr. 15 und Nr. 16 zur Kenntnis. Er beschließt grundsätzlich, die Projekte Nr. 15 und Nr. 16 mit einer Gesamtsumme in Höhe von 1.880,00 Euro bzw. 2.320,00 Euro zu fördern. Darüber hinaus beauftragt der Integrationsrat die Fachverwaltung, die Höhe der Mieten und der Stundensätze bei den Projektanträgen Nr. 15 und Nr. 16 zu überprüfen und gegebenenfalls zu kürzen.