13.12.2023 - 9 Umsetzung des § 5 des Landesgleichstellungsgese...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Sitzung:
-
Sitzung des Rates der Stadt Aachen
- Gremium:
- Rat der Stadt Aachen
- Datum:
- Mi., 13.12.2023
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 11 - Fachbereich Personal, Organisation
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Oberbürgermeisterin Keupen ruft den Tagesordnungspunkt 9 auf und teilt mit, dass hierüber bereits im Hauptausschuss sowie im PVA berichtet worden sei und aus diesem Grunde in der heutigen Sitzung kein weiterer Bericht erfolge.
Ratsfrau Becker (GRÜNE) berichtet, der Personal- und Verwaltungsausschuss habe den Bericht zur Kenntnis genommen und empfehle ihn dem Rat zum Beschluss. Auch die GRÜNEN-Fraktion begrüße den Bericht und die darin vorgeschlagenen Maßnahmen. Inhaltlich möchte sie kurz anbringen, dass die Verwaltung bei dieser Thematik auf einem guten Weg sei, auch wenn noch viel Arbeit in diesem Bereich zu erledigen sei, beispielsweise im Bereich der Feuerwehren, die zu 95% aus männlichen Mitarbeitern bestehen. Die Verwaltung habe gute Vorschläge unterbreitet und Instrumente benannt, um hieran arbeiten zu können. Im Ausschuss sei weiterhin berichtet worden, dass in der Verwaltung ein Arbeitskreis „Diversität“ gegründet wurde, was die Fraktion sehr begrüße.
Ratsherr Palm (AfD) nimmt Bezug auf den erwähnten 95%-Anteil männlicher Beschäftigter im Bereich der Feuerwehr. Dies sei aus seiner Sicht aufgrund der körperlichen Belastung in diesem Berufsfeld positiv zu werten. Ebenso verhalte es sich im Bereich der Abfallbeseitigung. Die Fraktion werde sich dem Bericht jedoch nicht verschließen.
Ratsfrau Eschweiler (CDU) dankt allen Mitarbeiter*innen aus der Verwaltung, die an diesem, aus ihrer Sicht großartigen Projekt mitgewirkt haben. Hierdurch werden viele Möglichkeiten geschaffen, zukünftig in diesem Bereich weiter zu wachsen.
Ratsfrau Wallraff (SPD) drückt ihre Hoffnung aus, dass diese Thematik schon bald nicht mehr diskutiert werden muss, sondern dass es selbstverständlich sein wird, dass Frauen in Feuerwehren, bei der Müllabfuhr u.a. arbeiten, genauso wie Männer im Kinderbereich und in Jugendeinrichtungen tätig sein werden.
Oberbürgermeisterin Keupen bedankt sich beim Gleichstellungsbüro und allen, die bei dem Projekt mitgearbeitet haben und lässt sodann über den Beschlussvorschlag abstimmen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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868,2 kB
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