12.01.2023 - 8 Sichere Radverkehrsinfrastruktur: Lütticher St...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Sitzung:
-
Sitzung des Mobilitätsausschusses
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 12.01.2023
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Lindemann gibt an, dass er die grundsätzliche Notwendigkeit in jedem Fall sehe, aber welche Aufteilung des Straßenraums vorgenommen werde, sei nach seiner Meinung noch diskussionswürdig.
Der Ring müsse in jedem Fall attraktiv für den Autoverkehr bleiben, um eine Verdrängung des selbigen auf andere Straßen zu vermeiden.
Daher plädiere er für eine Breitspur mit daraus resultierendem 2 Meter breiten Radweg. Woanders könne man gerne an dem Standard von 2,30 Metern festhalten, hier sei es allerdings fehl am Platz.
Ratsherr Fischer fasst zusammen, dass es sich um einen interfraktionellen Antrag handele, da es sich bei dem betrachteten Straßenabschnitt um den am stärksten vom Autoverkehr frequentierten im gesamten Stadtgebiet handele, der ohne jegliche Sicherung für Radfahrende daher komme, was aus seiner Sicht äußerst gefährlich sei.
Die Verwaltung habe hier eine durchaus tragbare Lösung erarbeitet, an der er festhalten wolle.
Auch Herr Veltrup dankt der Verwaltung für den Vorschlag, der eine erhebliche Verbesserung der Sicherheit beinhalte. Er habe den Straßenasphalt qualitativ in schlechter Erinnerung, so dass er sich frage, ob es sinnvoll sei, auf diesen eher mangelhaften Untergrund eine komplette Rotmarkierung aufzutragen, oder ob man dann nicht auch eine Asphaltsanierung anstrengen müsse.
Dies erstaunt Herrn Müller, da eigentlich erst im Jahr 2016 die Asphaltdecke saniert worden sei. Er werde dies aber kontrollieren lassen. Er pflichtet der Politik bei, dass der Ring funktionieren müsse, gleichwohl sei es unumgänglich hier eine sichere Infrastruktur für Radfahrende zu schaffen, da hier beispielsweise auch ein Schulweg verlaufe. Auf Grund der Auswertungen der Dauerzählstellen habe man gesehen, dass der Autoverkehr seit 2015 um rund 22% gesunken sei, so dass er bei der vorgestellten Variante ein gutes Gefühl habe.
Auch Herr Nositschka dankt der Verwaltung und freut sich über das Vorwärtskommen in dieser Angelegenheit.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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286,8 kB
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