12.01.2023 - 3 Entwicklungsperspektiven der APAG ParkhäuserBer...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Beratung

Herr Papayianni von der APAG präsentiert zur Strategie der APAG in den kommenden Jahren.

Hierfür spricht ihm Herr Veltrup seinen Dank aus und macht deutlich, dass er insbesondere vor dem Hintergrund der Diskussion um die Erreichbarkeit der Innenstadt die innovative Denkweise der APAG schätze. Für die Autofahrenden seien die Parkhäuser ja bereits eine gute Alternative zumal sie nur an wenigen Wochenenden im Jahr voll seien.

Er frage sich, ob man nicht einen Teil der Geschäftsleute zur Kostenübernahme der Parkgebühren gewinnen könne, wenn die Besucher*innen in den jeweiligen Geschäften einkaufen.

Dies habe man bereits intern diskutiert und an einigen wenigen Stellen gebe es sog. Rabattierer schon, so Papayianni. Auf lange Sicht sei jedoch angedacht, eine smarte Lösung zu kreieren, die die Implementierung in die APAG App beinhalte.

Auch Ratsherr Neumann dankt für den Vortrag und sieht es positiv, dass die APAG das Thema Parken weiterdenke als gemeinhin üblich. Er wünsche sich in einer der nächsten Sitzung die Vorstellung des Investitionsfahrplans der APAG für die kommenden Jahre, aus dem hervorgehe, wann, wo und wie welches Parkhaus saniert werden solle.

Herr Papayianni signalisiert seine Zustimmung und erläutert, dass man im Regelfall versuche, die Häuser abschnitweise zu sanieren, um eine Komplettsperrung zu vermeiden und so die Belastungen für die Nutzer*innen auf ein Minimum zu beschränken. Am Parkhaus Rathaus werde dies nicht gelingen, sonst aber schon. 

Ratsfrau Breuer fügt ergänzend hinzu, dass mit der Umstellung der Parkscheinautomaten im Innenstadtbereich auf eine maximale Nutzung von einer Stunde ein weiterer wichtiger Schritt zur Verlagerung der parkenden Autos in die Parkhäuser getan sei.

Herr van den Hurk möchte nach seinem Dank für den Vortrag gerne wissen, ob die APAG aktive Akquise für die Möglichkeit von Mehrfachnutzungen in Liegenschaften im erweiterten Innenstadtbereich betreibe.

Darauf antwortet Herr Papayianni, dass man zwar im ständigen und regen Austausch mit anderen Akteuren wie beispielsweise der RWTH sei, die Gespräche jedoch langwierig seien und man eher nicht von einer konstanten aktiven Akquise sprechen könne.

Ratsherr Blum möchte indes wissen, wie der derzeitige Sachstand zum Thema Parkleitsystem sei, ob dieses nun zuverlässig funktioniere. Zudem frage er sich, ob es nicht perspektivisch möglich sei, bei Sanierungen das System der Einzelstellplatzüberwachung zu installieren, was sich aus seiner Sicht in anderen Parkhäusern als sehr hilfreich erwiesen habe.

Das Parkleitsystem funktioniere in aller Regel einwandfrei, berichtet Herr Papayianni. Gleichwohl sei die Technik nicht die neuste, so dass vereinzelte Ausfälle nicht auszuschließen seien.

Das angesprochene Einzelstellplatzüberwachungssystem sei zwar ein Idealzustand, aber leider auch sowohl von den investiven, als auch von den laufenden Kosten her ein sehr teures. Oftmals würden sich solche Systeme aber durch die Wegeführung innerhalb des Parkhauses auch erübrigen.

 

Reduzieren

Beschluss:

Der Ausschuss nimmt die Ausführungen der APAG dankend zur Kenntnis.

 

Reduzieren

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

Reduzieren

Anlagen