14.12.2023 - 5 Theaterplatz i.R. Innenstadtkonzept 2022;hier: ...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Herr van den Hurk subsummiert, dass man das Thema schon intensiv diskutiert habe, weil es um ein Projekt mit vielen Dimensionen gehe. Von den mitgelieferten Plänen zeigt er sich auf Grund der fehlenden Bemaßung enttäuscht. Sorgen hingegen bereitet ihm bei diesem Projekt die Haltbarkeit des Untergrundes. Des Weiteren stellt er infrage, ob es nicht vielleicht sinnvoll sei, die Fahrbahn visuell erkennbar zu machen. Das Szenario, einen Teil der Theaterstraße bei Veranstaltungen zu sperren, halte er für nicht realisierbar. Zudem regt er an, dass in dem Areal Tempo 20 geprüft werde.

Anschließend stellt er den geänderten Beschlussvorschlag der Koalition vor.

 

Dem möchte sich Herr Nositschka anschließen, der ebenfalls seine Bedenken äußert, wenn zu Spitzenzeiten 36 Busse pro Stunde über den Platz führen.

 

Vom Wettbewerb begeistert zeigt sich Ratsfrau Breuer, die sich zudem über die zügige Planung freut. Aus ihrer Sicht habe die Aufenthaltsqualität Vorrang vor der Einführung des Tempos 20.

Bezüglich des Belages gehe sie davon aus, dass die Verwaltung das Ganze geprüft habe.

 

Die Aufenthaltsqualität habe sich deutlich verbessert, so Ratsherr Neumann. Auch für die ansässigen Geschäfte stelle die Planung eine Verbesserung dar. Er finde es wichtig, heute den Beschluss zu fassen und vertraue bezüglich des Belages ebenfalls auf die Expertise der Verwaltung. Er hoffe auf eine gute Umsetzung im Sinne einer Aufwertung des Innenstadtbereichs.

 

Die Radvorrangroute laufe parallel zur Theaterstraße, so dass er sich dem Wunsch nach Tempo 20 wegen der Gruppe der Radfahrenden nicht anschließen könne, äußert Herr Lindemann.

 

Frau Strack freut sich über die ebenerdige Planungen und bittet um eine kontrastreiche Umsetzung, sowie eine Implementierung eines Leitsystems. Zudem wirft sie das Thema Parken für Nutzer*innen des Ärztehauses und die ausreichende Bereitstellung von Behindertenparkplätzen auf. Sie bittet darum, dass man die Rampe mit der 6%igen Steigung realisiere und nicht die steilere.

 

Dem Wunsch nach Tempo 20 schließt sich auch Frau Driessen an, denn bei Tempo 10 hätten auch die Busse enorme Schwierigkeiten.

 

Wenn, dann könne man diese Ausnahme in Sachen Tempo nur für die ASEAG gutheißen, gibt Frau Strack an.

 

 

 

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Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss nimmt die Entwurfsplanung für den PlanungsbereichTheaterplatz“ zur Kenntnis.

Der Mobilitätsausschuss fasst auf Grundlage der vorgelegten Entwurfsplanung den Planungsbeschluss für die Umgestaltung der Theaterstraße bis zur Borngasse und beauftragt die Verwaltung mit der Ausführungsplanung.

Es ergehen folgende Prüfaufträge:

  1. Der MoA beauftragt die Verwaltung eine gestalterisch hochwertige Betonfahrbahn für den ÖPNV zu prüfen.
  2. Der MoA beauftragt die Verwaltung einen verkehrsberuhigten Geschäftsbereich mit Tempo 20 zu prüfen.

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Erste Abstimmung, Streichung des Wortes „zustimmend“ und Erteilung des ersten Prüfauftrages an die Verwaltung: einstimmig

Zweite Abstimmung, Erteilung des zweiten Prüfauftrages an die Verwaltung: Mehrheitlich bei 4 Ablehnungen

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Anlagen zur Vorlage