08.02.2023 - 5 Tubus Büchel: Multifunktionales Stadtmöbel für...

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Beratung

Die beiden Architekturstudierenden der FH Aachen, Herr Bendix Loevenich und Herr Simon Beckers, die das multifunktionale Stadtmöbel für die Zwischennutzung am Büchel entworfen haben, stellen das Projekt anhand einer Power-Point-Präsentation vor. Die Präsentation ist in ALLRIS einsehbar. Sie beschreiben die Aufgabenstellung und merken an, dass im Rahmen eines Wettbewerbs ihr Entwurf “Tubus Büchel“ den 1. Platz erhalten habe.

 

Frau Luczak dankt für den Vortrag und teilt mit, das Projekt sei auch bei dem Innenstadtrundgang vorgestellt worden. Sie erkundigt sich, ob zu der Thermalwassergruppe Kontakt aufgenommen wurde.

 

Herr Loevenich bejaht dies. Es habe einen Austausch während des Semesters gegeben. Von der Thermalwassergruppe habe man Informationen erhalten, wo sich die Quellen befinden. 

 

Herr Dr. Otten lobt die Präsentation, die er prägnant und wissenschaftlich findet. Es sei ein positiver Entwurf, der die für den Platz prägenden Elemente aufgreife, insbesondere das Thema

Thermalwasser als bestimmendes Element. Es gebe gute Ideen im Hinblick auf Vandalismus. Er könne sich vorstellen, dass die SEGA Mittel für das Projekt finde und gibt zu bedenken, ob die Bezirksvertretung für den Büchel zuständig sei oder die Zuständigkeit beim Mobilitätsausschuss liege. 

 

Bezogen auf die Kosten des Projektes regt Frau Diepelt an, Kontakt mit den vor Ort tätigen

Firmen aufzunehmen, um eventuell Materialien, die dort eingesetzt werden und übrig sind etc.

zu nutzen.

 

Herr Ferrari teilt mit, es gebe die Unterstützung durch Unternehmen. Die Materialkosten würden durch die Reduzierung der Anzahl der Rohre gesenkt. Es bedürfe aber einer professionellen Begleitung bei der Ermittlung der Kosten, der Umsetzung des Projektes und einer Betreuung bezüglich der Statik. Die SEGA, die das Projekt befürworte, sei ein städtisches Unternehmen und habe hierfür keine Mittel.

 

Frau Dr. Keller geht auf die Stellungnahme der Kommission Barrierefreies Bauen ein und stellt zum Thema Barrierefreiheit die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, ohne Klettern auf das Stadtmöbel zu gelangen bzw. dort sitzen zu können.

 

Herr Loevenich führt hierzu aus, dass dies noch nicht geprüft wurde und nimmt die Anregung mit.

 

Herr Klopstein erinnert an die Rückversetzung der Pferdeskultpur auf den Bahnhofsvorplatz und

merkt an, diese Frage sollte hier vorab geklärt werden.

 

Frau Luczak findet die Beleuchtung des Möbels gut. Zur Frage der Barrierefreiheit weist sie darauf hin, dass es auch auf Spielplätzen Spielgeräte gebe, die nicht alle benutzen könnten. Sie schlägt vor, die Bezirksvertretung sollte das Projekt finanziell unterstützen.

 

 

Zusammenfassend stellt Herr Bezirksbürgermeister Ferrari fest, die Bezirksvertretung möchte das

Projekt grundsätzlich realisieren. Für die nächste Sitzung sollten die konkreten Kosten vorgelegt werden und die Fragen bezüglich Bau- und Statik-Betreuung sowie Zuständigkeit geklärt sein, so dass dann ggf. der Beschluss über eine Förderung des Projektes gefasst werden könne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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