08.03.2023 - 7 Altstadtquartier Büchel - ZwischenZeit am Büche...

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Beratung

Herr Vogt gibt einen Überblick über die ZwischenZeit am Büchel anhand der Präsentation, die der Niederschrift beigefügt ist. Er geht zunächst auf die Planung für den Büchel ein und erläutert die Bauabschnitte. Die ZwischenZeit, so führt er aus, solle dazu genutzt werden, die Fläche als öffentliche Freifläche in die Stadtgesellschaft einzuführen. Dort sollen regelmäßig Veranstaltungen stattfinden. Für die Gestaltung der ZwischenZeit gebe es Fördermittel, aus denen auch der Kurator, Herr Rick Opgenoorth, finanziert werde, der sich dem Gremium nun vorstelle.   

 

Herr Opgenoorth berichtet, er sei Kultur-Euregio-Konzertveranstalter und habe in Aachen schon viele Veranstaltungen durchgeführt, beispielsweise im Jakobshof und das Kimiko-Festival. Zu seinen Aufgaben als Kurator gehöre, die ZwischenZeit mit zu gestalten und die Veranstalter*innen zu beraten und zu begleiten. Ab April könne die Fläche bespielt werden. Informationen hierzu gebe es auf der Webseite ZZAB.de (Zwischenzeit am Büchel). Veranstaltungen, wie z.B. ein Foodmarkt, Workshops, und Vorträge, seien geplant. Es solle ein abwechslungsreiches, spannendes Programm geben, das auch junge Menschen anspreche, so teilt er mit, und verweist auf den Veranstaltungskalender.   

 

Herr Vogt führt weiter aus, die Fläche für die ZwischenZeit am Büchel sei in zwei Nutzungsbausteine aufgeteilt. Zum einen in ein Dauerangebot einer neuen Freifläche in der Innenstadt für die Öffentlichkeit und zum anderen in eine Fläche für das kuratierte Bespielungsangebot. Die SEGA stelle die Fläche zur Verfügung, die Verantwortung und Finanzierung der Veranstaltungen liege bei den jeweiligen Organisatoren. Schwerpunktmäßig sollen Veranstaltungen stattfinden, die nicht ausschließlich kommerzielle Gewinnerzielungsabsichten haben. Themenfelder könnten z.B. Kultur, Städtebau, Beteiligung, Bildung, Gesundheit und Nachhaltigkeit sein. Bereits geplante Veranstaltungen seien in dem Veranstaltungskalender aufgeführt; weitere Ideen könnten gerne noch eingebracht werden.

 

Herr Ferrari erkundigt sich nach der Dauer der ZwischenZeit und wie es hiernach weitergehe.

 

Herr Dr. Otten bittet, die Präsentation der Niederschrift beizufügen. Bezogen auf die geplante Durchführung eines Foodmarktes wirft er die Frage der Konkurrenz zu den Wochenmärkten auf. Zur Frage der Zuständigkeit für die in Rede stehende Fläche am Büchel verweist er auf ein Urteil des Bundesgerichtshofes aus 2013.

 

Herr Vogt teilt mit, dass eine Prüfung des Gerichtsurteils bezogen auf die Zuständigkeitsfrage erfolgen werde. Des Weiteren informiert er, die Zwischennutzung am Büchel werde voraussichtlich zwei Jahre dauern und dann erfolge der Umbau des Altstadtquartiers Büchel.

 

Frau Penalosa fragt an, ob auch Veranstaltungen der freien Kulturszene geplant seien.

 

Herr Opgenoorth berichtet, dass Kulturveranstaltungen der freien Szene vorgesehen seien.

Mit Rücksicht auf die Nachbarschaft müsse es eine Mischung bei den Veranstaltungen geben.

 

Herr Deloie begrüßt die Aufgabe des Kurators, die auch bei zukünftigen Veranstaltungen, außerhalb der SEGA, hilfreich sein könnte. Beim „Stadtglühen“ auf dem Templergraben habe es eine gute Veranstaltung mit Breakdance gegeben, die evtl. auch am Büchel stattfinden könnte, so regt er an. Des Weiteren fragt er, ob es eine Zusammenarbeit mit dem Nachtbürgermeister gebe. Er befürwortet die Durchführung eines Foodmarktes, wirbt aber dafür, es sollte hier nicht zu Interessens- bzw. Nutzungskonflikten mit den anderen Märkten kommen.

 

Herr Opgenoorth merkt an, dass es bereits Treffen mit dem Nachtbürgermeister gegeben habe.

 

Herr Hasse findet das Konzept Foodmarkt gut. Hierdurch könnten Erkenntnisse für den Gourmetmarkt gewonnen werden.

 

Auch Frau Luczak begrüßt die Idee eines Foodmarkts, der eine Blaupause für den noch nicht beschlossenen Gourmetmarkt sein könnte. Eine Konkurrenz sieht sie hier nicht.

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht über die ZwischenZeit am Büchel zur Kenntnis.

 

 

 

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