09.08.2023 - 5 Nachhaltigkeitsprojekt des Stadtverbandes der F...

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Beratung

Die 1. Vorsitzende des Stadtverbandes der Familiengärtner Aachen, Frau Babendreyer, stellt das Projekt anhand einer Präsentation vor, die im Ratsinformationssystem einsehbar ist. Dabei geht sie zunächst auf die Lage der Anlage ein, die sich auf dem Gelände des ehemaligen alten Klinikums befindet, auf einer Fläche von 1.300 qm. Hierzu zeigt sie einen Plan, der vorab an die Mitglieder der Bezirksvertretung verteilt wurde. 7 Kleingartenanlagen sind in der Nähe. Anschließend geht sie kurz auf die Modalitäten des Pachtvertrages mit der Stadt Aachen ein. Zu dem Nachhaltigkeitsprojekt erläutert sie die verschiedenen Gartenarten, die Bepflanzung des Zaunes, die zum Schutz vor Vandalismus diene, und die Bedeutung der Schauwand, die u.a. auch für Schulungen sehr hilfreich sei. Es gebe regelmäßige Sprechstunden und Schulungen.

 

Herr Moselage fragt an, was das Projekt mit Kleingärten zu tun habe. Er könne sich das Projekt für den Park dort vorstellen, aber nicht für Kleingärten.

 

Frau Babendreyer teilt mit, die Kleingärten seien die ökologischsten Plätze in der Stadt. Auf der Fläche der einzelnen Kleingärten sei es nicht möglich, eine solche Vielfalt an Pflanzen anzubringen.  Deshalb solle das Projekt in der Anlage des Stadtverbandes durchgeführt werden. 

 

Frau Penalosa erkundigt sich nach der Öffnung der Anlage für die Öffentlichkeit. Sie berichtet, dass der Fachbereich Immobilienmanagement keine Brombeeren haben möchte wegen der Ausbreitung der Pflanzen auf umliegende Flächen und fragt an, ob es möglich sei, andere Pflanzen hier zu verwenden. 

 

Frau Babendreyer bekräftigt die Bedeutung von Brombeeren und Brennnesseln für Schmetterlinge und merkt an, ein Ausbreiten dieser Pflanzen könne verhindert werden. Überdies würden die Flächen des Parks hinter der Anlage des Stadtverbandes nicht gepflegt. Zu der Frage Öffnung der Anlage für die Öffentlichkeit informiert sie, es gebe eine Kooperation mit Schulen und eine Zusammenarbeit mit Kindern. Führungen seien geplant und zwischenzeitlich sei auch eine neue Homepage erstellt worden. 

 

Frau Luczak stellt eine Frage zum Pachtvertrag und zur Finanzierung des Stadtverbandes.

 

Frau Babendreyer erläutert, die Finanzierung des Stadtverbandes erfolge über Mitgliedsbeiträge.

Der Pachtvertrag sei 1991 mit der Stadt geschlossen worden. Für das Gebäude bestehe Bestandsschutz bis zum Weggang des Stadtverbandes.

 

Herr Deloie geht davon aus, dass die Schulungen für die Mitglieder des Verbandes durchgeführt werden. Er regt an, Schulungen für einen interessierten öffentlichen Personenkreis anzubieten, auch im Hinblick auf eine Fördermöglichkeit durch die Bezirksvertretung Aachen-Mitte.

 

Frau Babendreyer führt aus, Führungen und Besichtigungen nach Terminvereinbarung seien möglich.

 

Zu der Frage von Herrn Dr. Otten, ob es Fördermittel für das Nachhaltigkeitsprojekt gebe, teilt Frau Babendreyer mit, dass sie keinen weiteren Antrag auf Förderung gestellt habe.

 

Herr Radke begrüßt das Nachhaltigkeitsprojekt. Er sieht die Bepflanzung des Zaunes bezogen auf Vandalismus kritisch. Auf das Gelände gelange man auch, wenn man über das Tor klettere.

 

Frau Babendreyer erläutert, der Zaun sei 1,50 m hoch. Eine dornige Bepflanzung vor dem Zaun sei wirksamer als Stacheldraht. Der Eingangsbereich der Anlage sei beleuchtet und es werde überlegt, eine Kamera aufzustellen.  

 

Herr Bezirksbürgermeister Ferrari dankt Frau Babendreyer für den Vortrag.

 

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