06.09.2023 - 2 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

Herr B. weist darauf hin, dass einige Unterlagen zur Sitzung im Ratsinformationssystem für Bürger*innen heute nicht einsehbar waren.

 

Herr Ferrari teilt mit, dass dies eine technische Frage sei, die geklärt werde.

 

Eine Anwohnerin der Salierallee regt an, dass wegen des vielen Laubs in der Straße

Laubkörbe durch die Stadtverwaltung in der Mitte der Straße aufgestellt werden sollen. Solche einfachen Maßnahmen wären hier hilfreich. Sie habe die Verwaltung diesbezüglich schon mehrfach angeschrieben.

 

Herr Ferrari merkt an, die Anregung werde aufgenommen und zur Prüfung an die Verwaltung gegeben.

 

Zur Umgestaltung der Salierallee werden folgende weitere Fragen gestellt:

 

Frau W. bezieht sich auf die Vorlage zur Salierallee und teilt mit, es sei angedacht in Höhe Haus

Nr. 45 eine neue Fußgängerquerung zu errichten. Sie erkundigt sich nach dem Grund für diese Maßnahme. Es müssten voraussichtlich 2 Bäume hierfür gefällt werden. Gleiches gelte für die geplante neue Mittelinsel in der Siegelallee. Hierfür müssten 3 Bäume gefällt werden.

 

Zu der Fußgängerquerung in Höhe Haus Nr. 45 verweist Herr Mohnen auf Anregungen aus

der Bürger*innen-Information, wonach im Zusammenhang mit der Verlagerung der Bushaltestelle eine

entsprechende Fußgängerquerung geschaffen werden solle. Im Zuge der Ausbauplanung müsse geprüft werden, ob dies baumschutzrechtlich möglich sei.

 

Zur Siegelallee führt er aus, die Fläche werde aufgrund der Radverkehrsanlage aufgeweitet, um eine sichere Führung für den Radverkehr hinzubekommen. Deshalb müsse die Fußgängerquerung verlagert werden. Im Rahmen der Ausführungsplanung erfolge auch hier eine Prüfung im Hinblick auf die Bäume.  

 

Frau W. merkt an, die Verlagerung der Bushaltestelle könne sie nicht nachvollziehen. Die Fußgänger und Radfahrer müssten sich eine Fläche teilen und dies auf einer Strecke, die bergab führe. Wesentlich sicherer sei die bestehende Lösung.

 

Herr Bezirksbürgermeister Ferrari verweist auf die nachfolgende Beratung zum Thema.

 

Herr P. stellt bezogen auf die Variante 2 die Frage, ob bei 5 % Radverkehr eine Protected-Bike-Lane (PBL) wirklich notwendig sei oder ob auch eine schmalere Lösung möglich sei.

 

Herr Mohnen verweist auf den Radentscheid und die richtlinienkonforme Führung des Radverkehrs. Die Maßnahme sei ein wesentlicher Beitrag für mehr Radverkehr.

 

Ein Anwohner der Salierallee regt zur Variante 2 an, lediglich die stadteinwärts führende Straßenseite der Salierallee mit einer Protected-Bike-Lane auszustatten und die stadtauswärtige Straßenseite im Bestand zu belassen. Er fragt an, ob diese Alternative besprochen werde. 

 

Herr Mohnen verweist auf die Beschlüsse zur Salierallee.

 

Eine weitere Anwohnerin der Salierallee erkundigt sich, ob die PBL aus den Sanierungskosten für die Straße herausgerechnet werde. Aus dem Radentscheid gehe nicht hervor, wer die Kosten für die PBL trage.

 

Herr Ferrari informiert, der Radentscheid treffe keine Aussagen über Kosten. Diese würden über KAG abgerechnet.

 

 

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