11.01.2023 - 4 Informationsstand Sieben Quellen-Antrag der CDU...

Herr Kusch gibt nähere Erläuterungen zum dem von der CDU-Fraktion gestellten Antrag und legt dar, dass die jetzt durch den Eigentümer getroffenen Maßnahmen in seinen Augen eine schlechte Umsetzung zum Schutz der Natur bedeute.

Er bemängelt u.a. den schlechten Zustand der Spazierwege und stellt die Frage, ob es keine anderen Möglichkeiten gäbe, einen entsprechenden Schutz für die Landschaft und die Bürgerschaft sicherzustellen.

In Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei dem Gebiet um ein beliebtes Freizeitgebiet bei den Bürgern handele, drängt er auf eine schnelle Bearbeitung zur Findung von anderen Lösungen und bittet um Darlegung der Eigentumsverhältnisse sowie um die Unterstützung der Bezirksvertretung bei der Suche nach anderen Lösungen.

Evtl. solle auch die Möglichkeit in Erwägung gezogen werden, dass Gelände durch die Stadt Aachen käuflich zu erwerben.

Für Frau Schmitt-Promny ist die Zielsetzung der umgesetzten Maßnahmen nicht erkennbar.

Sie sieht den Eigentümer in der Verpflichtung, andere Maßnahmen zur Zielerreichung umzusetzen, um den bisherigen Zustand zu erhalten und sagt Unterstützung zu.

Aus ihrer Sicht ist ein zeitnahes Gespräch zwischen den Verantwortlichen und der Verwaltung erforderlich.

In diesem Zusammenhang verweist Herr Wery darauf, dass durch die Geschäftsführung des Bürgerforums für den 24.01.2023 um 16.30 Uhr ein Ortstermin anberaumt wurde, an welchem sowohl die Bürger*innen als auch Vertreter der Verwaltung teilnehmen werden.

Ratsherr Plum stimmt den Vorredner umfänglich zu und schlägt vor, die Thematik in der Sitzung der Bezirksvertretung am 08.03.2023 erneut auf die Tagesordnung zu setzen, um den dann maßgeblichen Sachstand dokumentiert zu bekommen.

Sowohl Frau Epstein als auch Herr Gilson schließen sich ebenfalls den Äußerungen der Vorredner an und sehen ebenfalls dringenden Handlungsbedarf.

Frau Perschon bedankt sich bei der Aachener Presse für die umfängliche Berichterstattung sowie bei Herrn Kottmann, Laurensberger Heimatfreunde für die Aufbereitung der Thematik.-

Weitere Wortmeldungen erfolgten nicht.