14.06.2023 - 6 Radhauptnetz
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Richterich
- Datum:
- Mi., 14.06.2023
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Vorlage:
-
FB 61/0701/WP18 Radhauptnetz
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Bezirksbürgermeister Meyers begrüßt Frau Nowak aus der Abteilung Verkehrsplanung und Mobilität des Fachbereichs Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur.
Anhang einer Präsentation stellt Frau Nowak die Planung des Radhauptnetzes vor. Diese ist im Ratsinformationssystem als Anlage beigefügt.
Herr Bezirksvertreter Feil (Die Grünen) bedankt sich für den Vortrag und zeigt sich erfreut, dass es nun ,auf Grundlage des Radentscheids, ein Konzept gebe. Er hinterfragt hier, warum die Verbindung von Avantis nach Vetschau über den nicht so komfortabel ausgebauten Silberpatweg und nicht über die asphaltierte Laurensberger Straße verlaufe.
Frau Nowak erläutert, dass bei der Auswahl der Wegeverbindungen der zukünftig beste Nutzen und nicht der derzeit bestehende Status Quo im Ausbau die Entscheidungsgrundlage gebildet habe.
Herr Bezirksvertreter Feil bittet hier dennoch um eine Überprüfung. Durch einen besseren Ausbau des Silberpatsweges werde befürchtet, dass die Schleichverkehre von und nach Avantis zunehmen werden.
Herr Bezirksbürgermeister Meyers nimmt Bezug auf die Qualifizierung der Roermonder Straße in Richterich als Radschnellweg/Kategorie I. Es bestehe aufgrund eines Beschlusses der Bezirksvertretung ein Prüfauftrag an die Verwaltung, ein Konzept zu erarbeiten, um die Gefahrenstellen, die besonders durch die Grundstückszufahrten bestehen, zu qualifizieren. Es entstehe hier der Eindruck, dass die Roermonder Straße durch den Radhauptnetzplan bereits als Radschnellweg festgelegt sei, was seitens der Bezirksvertretung so nicht beschlossen ist. Hierauf bat er ausdrücklich zu achten.
Frau Nowak erläutert, dass bei den Planungen solche Gefährdungen aufgenommen und Lösungen gesucht werden. Sie weist darauf hin, dass jede Umgestaltung einer im Radhauptnetz betroffenen Straße den politischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt wird.
Frau Nowak beantwortet eine Frage von Herrn Bezirksvertreter Kuhrt-Lassay zur Bedeutung der dualen Ergänzungsrouten. Um die Hauptstraße mit anderen, geringeren Prioritäten für den Radverkehr ausbauen zu können, wird parallel die duale Ergänzungsstrecke angeboten. Diese stelle ein Angebot für den ungeübteren Radfahrenden dar.
Anlagen zur Vorlage
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