06.12.2023 - 18 Mitteilungen der Verwaltung

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Prömpler berichtet über die folgenden Themen:

 

 

  1. Special Olympic Games:

 

Special Olympics Deutschland in NRW e.V. veranstaltet alle zwei Jahre die Landesspiele NRW für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.

Bewerbung der StädteRegion zur Austragung der Landesspiele 2027 am 30.11.2023

Die Bürgermeister*innenkonferenz unterstütze die Bewerbung.

Eine Entscheidung solle inoffiziell voraussichtlich im Januar/Februar 2024 und offiziell im Mai 2024 bekannt gegeben werden

Konzept: Bei erfolgreicher Bewerbung: Austragung der Wettkämpfe und des Rahmenprogramms an verschiedenen Orten in der Region.

Für die Bewerbung wurden mit den Kommunen potentielle Sportstätten und Veranstaltungsräume für das Rahmenprogramm ausgewählt.

Nach jetzigem Stand könnten in der Stadt Aachen Hockey-Wettkämpfe stattfinden: Hockeyfeld und Hockeyhalle sind in Aachen vorhanden. Der Vorstand des Vereins befürworte die Austragung der Spiele.

An städtischen Sportstätten wurde die 3-fach-Halle Bergische Gasse (barrierefrei) angeboten und auf Nachfrage der StädteRegion eine Einfach-Halle Nähe Soers ( Alkuinstraße, Feldstraße oder Passtraße).

Darüber hinaus wäre es nach Rückspache mit dem Stadtsportbund möglich, Schwimmwettkämpfe in der Osthalle auszutragen.

Für die Eröffnungsfeier habe die StädteRegion Kontakt zum ALRV aufgenommen, um ggf. die Eröffnungsfeier im Reitstadion ausrichten zu können.

 

  1. Freibad Hangeweiher:

Der Rückbau der Hochbauten des Freibades Hangeweiher ist erfolgt. Wenn alles planmäßig verlaufe, werden die Interimsbauten zum Beginn der Freibadsaison am 01.05.2024 zur Verfügung stehen.

In der nächsten Sitzung des Sportausschusses werde über den Sachstand der Baumaßnahme und die Entwicklung der Kosten berichtet.

 

  1. Bouldern

Das Thema Bouldern werde durch den Fachbereich Sport weiterverfolgt. Allerdings wolle man auch die Erkenntnisse aus der Sportentwicklungsplanung abwarten. Aus diesem Grund sei mit der Finanzsteuerung erreicht worden, dass die Mittel für 2023 in das Jahr 2024 erneut eingestellt werden. Insbesondere die Standortwahl sei sehr wichtig, um die Nutzung und Erfüllung der Zielsetzung des Ratsantrages zu gewährleisten.

 

 

 

  1. American Football auf dem Tivoli:

Aufgrund der EM 2024 werden im nächsten Jahr zahlreiche Kölner Stadien nicht für den Spielbetrieb - und somit auch nicht für den Football-Spielbetrieb - zur Verfügung stehen. Die Cologne Centurions hatten bereits für die vergangene Saison ihr Interesse bekundet, im Tivoli Stadion ein Football-Spiel austragen zu wollen, weil man von dem Stadion einfach begeistert sei und die Tribünen einen guten Blick auf das Spielfeld geben. So sei die ASB nun vor ein paar Wochen erneut in die Verhandlungen mit dem Verein gegangen. Die Sportart erfreue sich auch in Deutschland immer weiterwachsender Begeisterung und man sei sich sicher, dass dies neben dem wirtschaftlichen Aspekt auch eine gute Gelegenheit für die Aachener Bürger*innen sein werde, ein ganz besonderes Sport-Event im Stadion erleben zu können. Der Geschäftsführer der Cologne Centurions, der hier nahe Aachen seinen Wohnsitz hat, gehe davon aus, dass sich auch die grenznahen Nachbarn aus Belgien und den Niederlanden für einen Besuch im Aachener Stadion begeistern könnten, da die Austragungsorte in Europa derzeitig leider immer noch sehr geclustert seien. So würde man sich wünschen, dass die Kapazität des Stadions mit ca. 20.000 Sitzplätzen ausgelastet werden könne.

 

 

Herr Offermann fragt, ob es stimme, dass es zur Ausrichtung der Frauenfußball-WM 2027 ein zweites Bewerbungsverfahren gegeben habe.

 

Herr Dr. Kremer teilt mit, dass dies richtig sei. Es habe ein sehr kurzfristiges Zeitfenster zur erneuten Abgabe einer Bewerbung gegeben. Hierbei wären auch Kosten entstanden. Die Vorgehensweise des Deutschen Fußballbundes sehe man kritisch, da man in der ersten Bewerbungsphase nur äußerst knapp gescheitert sei. Eine weitere Bewerbung wäre aufgrund von zeitlichen Kapazitäten und den finanziellen Risiken nicht machbar gewesen. Dies sei auch per E-Mail mitgeteilt worden.

 

Herr Offermann sagt, dass er davon nichts wusste und er es bedauern würde, nicht beteiligt worden zu sein.

 

 

Der öffentliche Teil der Sitzung endet um 19:29 Uhr.