05.09.2023 - 4 Zweiter Quartalsbericht 2023 des Gebäudemanagem...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Dipl. Betriebswirt Hauschild, Kaufmännischer Geschäftsführer des Gebäudemanagements, ergänzt die eingebrachte Vorlage anhand einer Präsentation und stellt wesentliche Eckpunkte der betriebswirtschaftlichen Entwicklung im II. Quartal 2023 dar.

 

Der Wirtschaftsplan des Jahres 2023 wurde – mit Ausnahmen des Investitionsbereichs – vom Betriebsausschuss am 29.11.2022 beraten und am 14.12.2022 vom Rat beschlossen. Auf der Basis des abschließend politisch beschlossenen Haushaltsplans für 2023 wurde der Wirtschaftsplan des Gebäudemanagements zum Jahresanfang entsprechend angepasst.

 

Weiterhin teilt Herr Dipl. Betriebswirt Hauschild mit, dass die Erträge Prognose zum 31.12.2023 im Vergleich zu den Planwerten stabil und die Steigerung bei den direkten Verrechnungen zum Haushalt korrespondieren mit gleichlautenden Aufwendungen. Zudem haben sich die externen Mieterträge unwesentlich um 59.000 € reduziert. Die Reduzierung kommt u. a. durch Mietminderungen der Parkterrassen in der ersten Jahreshälfte zustande. Die Einmalzahlung der Stadt an den Betrieb ist unverändert und beträgt 40.190.000 €.

 

Es wird aufgeführt, dass der Bewirtschaftungsaufwand um rund 412.000 € steigen wird. Die Mehrausgaben beziehen sich im Wesentlichen auf die Pflege der Außenanlagen, die bislang nicht im Erfolgsplan etatisiert sind.

 

Die Aufwandserhöhungen bei den Serviceleistungen für die Stadt resultieren im Wesentlichen auf höhere Kosten für die Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine. Den Aufwendungen stehen in gleicher Höhe Kostenerstattungen / Erträge gegenüber.

 

Eine valide Prognose im Bereich der Energiekosten ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Bei der weiteren Entwicklung bleibt insbesondere abzuwarten, wie sich die Marktpreise weiter entwickeln werden.

 

Die Auswirkungen der gemäß Tarifvereinbarung zu erfolgenden Tarifsteigerungen sind im 2. Quartalsbericht nicht dargestellt, da voraussichtliche Einsparungen, z. B. durch nicht besetzte Stellen, Ende der Lohnfortzahlung oder Elternzeit, als mögliche Gegenfinanzierung herangezogen werden können.

 

Nach aktuellem Stand ergeben sich zum 31.12.2023 das operative Ergebnis betreffend verschlechternde Veränderungen in Höhe von 689.000 €. Somit verschlechtert sich voraussichtlich das operative Jahresergebnis auf rund 287.000 € und das Jahresergebnis insgesamt auf rund 15.070.000 €. Im Vergleich zur Prognose zum Vorjahreszeitraum ergibt sich eine positive Veränderung in Höhe von 0,1 Mio. €.

 

Zum Schluss führt Herr Dipl. Betriebswirt Hauschild aus, dass der Aufwand in der Gebäudewirtschaft in hohem Maße von den zu betreuenden Flächen abhängt. Die zu betreuenden Fläche zum 31.12.2022 in Höhe von 1.325.733 m² steigen um 9.282 zum 30.06.2023. Die Steigerung bezieht sich im Wesentlichen auf die Anmietung für den Fachbereich 56, bzgl. Lagerhallen zur Unterbringung von Geflüchteten. Die Sachaufwendungen, die im Zusammengang mit der Anmietung entstehen, sind für den Wirtschaftsplan neutral, da sie in gleicher Höhe dem Betrieb vom Fachbereich erstattet werden.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Gebäudemanagement nimmt den ersten Quartalsbericht 2023 des Gebäudemanagements der Stadt Aachen zur Kenntnis.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: 13 Ablehnung: 0 Enthaltung: 0

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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