31.01.2023 - 8 Flottenstrategie ÖPNV - Sachstandsbericht
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Gremium:
- Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
- Datum:
- Di., 31.01.2023
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Die Ausschussvorsitzende Lürken berichtet dem Ausschuss, dass die Vorlage im Mobilitätsausschuss einstimmig am 01.12.2022 zur Kenntnis genommen wurde.
Ratsherr Nießen führt an, dass eine Flotte auf der Basis von Wasserstoff nur eine Übergangslösung sein könne, und um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen weitere Handlungsoptionen erarbeitet werden müssten.
Ratsherr Kiemes geht darauf ein, dass es um die Frage gehe, wie die bis 2030 gesetzten Ziele erreicht werden könnten.
Er erläutert die schwierige Situation bei der Produktion und Lieferfährigkeit von Elektro-Bussen und Wasserstoffbussen.
Er nimmt aus Gesprächen mit Ingenieuren mit, dass es insbesondere im Schwerlastbereich den Einsatz von Wasserstoff geben müsse und er glaubt, dass es wichtig sei, zweigleisig zu planen.
Herr Dr. Nositschka führt aus, dass es wichtig sei, die ökonomische Seite zu berücksichtigen.
Er bringt Beispiele der Unterschied, z. B. aus Montpellier beim Vergleich zwischen Elektomobilität und Mobilität mit Wasserstoff.
Ratsherr Blum erläutert, dass die beschlossenen Ziele nur mit Unterstützung der öffentlichen Verkehrsbetriebe zu erreichen seien.
Derzeit seien Elektrobusse nicht in der gewünschten Anzahl lieferbar.
Die Forschung bei Wasserstoff stehe erst am Anfang und die Entwiklung bleibe abzuwarten.
„Die Verwaltung empfiehlt daher, für die Fortschreibung des Nahverkehrsplans eine differenzierte Zielerreichung zu formulieren, die auch die aktuellen Zielformulierungen von Bund und Land betrachtet.“
Sie möchte gerne wissen, ob diese Empfehlung durch einen Ausschuss beschlossen wurde.
Da diese Frage während der Sitzung nicht beantwortet werden konnte, schlägt die Ausschussvorsitzende Lürken vor, diese Information von der Verwaltung nachtragen zu lassen.