28.03.2023 - 11 Anpassung des Kompensationskonzeptes für das Ge...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Die Ausschussvorsitzende begrüßt Herrn Dr. Engels / FB 36, der für Fragen zur Verfügung stehen wird.

 

Ratsfrau Brinner bedankt sich für die Ausführungen in der Vorlage. Bei der Windkraft seien die Schritte nach vorne zu erkennen. Sie geht auf den Konflikt zwischen Artenschutz und Windkraft ein.

Sie stellt die pragmatische Vorgehensweise durch den Austausch von Flächen zu Artenschutz und Windkraft fest. Der Populationsschutz sei hoch zu werten.

Sie hat daher einen abgeänderten Beschlussentwurf zu eginn der Sitzung verteilt.

 

Herr Dr. Engels erläutert, dasse Zielsetzung sei, Arten zu erhalten so wie dies auch im Artenschutzkonzept der Stadt Aachen vorgesehen sei. Das Kompenstionskonzept sei für das Gewerbegebiet Avantis erforderlich. Die Zielsetzung des Artenschutzkonzeptes werde dennoch verfolgt.

Herr Meiners erläutert, dass nicht die Windkraft alleine das Problem im Hinblick auf den Artenschutz darstelle.

Für Ratsherrn Kiemes sei es wünschenswert durch den Windkraftaufbau nicht in Konflikt hierbei zu kommen. Er schlägt daher eine Erweiterung der vorelegten Änderungen des Beschlussentwurfes vor. Er schlägt vor „in Kooperation mit den Nachbargemeinden“ mit in den Beschluss aufzunehmen.

 

Herr Grooten sprit Frau Brinner an und erläutert, dass er landwirtschaftliche Flächen bewirtschafte. Die Entwicklung der Kibis-Population sei traurig.

Man könne jedoch beobachten, dass die Saatkrähen die Kiebitze jagen und vertreiben. Es gelte viel zu versuchen auch über Stadtgrenzen hinweg, um den Arten zu helfen.

 

Die Ausschussvorsitzende Lürken liest den geänderten Beschlussentwurf vor.

 

 

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Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und stimmt der Anpassung des Kompensationskonzeptes für das Gewerbegebiet Avantis zu. Er bekräftigt das Ziel, den Weiterbestand der Zielarten unabhängig von dem Kompensationskonzept zu sichern und beauftragt die Verwaltung, diese Ziel in entsprechenden Maßnahmen in Kooperation mit den Nachbargemeinden zu berücksichtigen.

 

 


 

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig beschlossen

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Anlagen zur Vorlage