30.03.2023 - 3 Wege gegen das Vergessen - zwei zu veröffentlic...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Sitzung:
-
Sitzung des Betriebsausschusses VHS
- Gremium:
- Betriebsausschuss VHS
- Datum:
- Do., 30.03.2023
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 16:45
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Anhörung
- Federführend:
- E 42 - Volkshochschule
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Herr Kneip stellt zwei weitere zu veröffentlichende Texttafeln der „Wege gegen das Vergessen“ vor: „Erinnerung an die Verfolgung von Homosexuellen“ und „Erinnerung an die verfolgten Sinti und Roma“. Die erste Tafel wird am 13. August um 13 Uhr enthüllt, der genaue Zeitpunkt und Standort für die zweite befindet sich in der Planung.
Die Formulierungen werden kritisch hinterfragt, z.B. die aktuelle Bezeichnung „queer“ hinsichtlich des Tafel-Zeitraums 1933 – 45. Nach einer Diskussion wird beschlossen, die Formulierungen auf den Tafeln nicht zu verändern, weil sie mit Vertreter*innen der jeweiligen Gruppen erarbeitet wurden. Allerdings sei die Formulierung „Die hier Lebenden wurden in die Umgebung abgeschoben“ missverständlich. Herr Kneip nimmt Vorschläge zu alternativen Formulierungen auf, berät diese im Programmbereich und fügt dieser Niederschrift den geänderten Text bei. Die neue Textpassage zu den Sinti und Roma lautet: „Die hier Lebenden wurden aus Aachen abgeschoben“.
Veränderter Beschluss:
- Der Betriebsausschuss Volkshochschule nimmt gemäß § 7 Abs. 6 der Satzung für die Volkshochschule Aachen die Verwaltungsvorlage mit der Änderung von „in die Umgebung“ zu „aus Aachen“ auf der Texttafel „Erinnerung an die verfolgten Sinti und Roma“ einstimmig zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen zu beschließen, zwei weitere Texttafeln der „Wege gegen das Vergessen“ zur Veröffentlichung freizugeben.
2. Auf Empfehlung des Betriebsausschusses Volkshochschule nimmt der Rat der Stadt Aachen die Verwaltungsvorlage zur Kenntnis und beschließt, zwei weitere Texttafeln der „Wege gegen das Vergessen“ zur Veröffentlichung freizugeben.