02.02.2023 - 3 Sachstand zum Veranstaltungsprogramm zur Heilig...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Betriebsausschuss Kultur und Theater
- Datum:
- Do., 02.02.2023
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 49 - Kulturbetrieb
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Herr Domprobst Cremer und Herr Mourad geben eine grobe Vorstellung des Programms zur Heiligtumsfahrt. Erwähnt werden auch die Mitarbeit durch Betriebsleiter Olaf Müller und Herrn Prof. Pohle seitens der Route Charlemagne.
Schwerpunkt der Heiligtumsfahrt ist das gottesdienstliche Geschehen. Gottesdienste finden sowohl im Dom wie auch auf dem Katschhof statt. Es wurden allerdings auch große Investitionen in das Kulturprogramm aufgenommen. Hierzu werden fünf Unterpunkte kurz skizziert:
- Es werden sechs Sonderkonzerte und ein Orgelkonzert auf dem Katschhof stattfinden. In erster Linie handelt es sich um geistliche Konzerte. Ein Top Act ist ebenso in Vorbereitung.
- Es findet Kunst im öffentlichen Raum statt. Als Beispiele wurden hier genannt
zum einen „Stoffgeschichten“ und zum weiteren „Leise Orte, leise Worte“. - Es erfolgt eine Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem Centre Charlemagne.
- Der Hof wird ebenfalls bespielt. Hier erhalten regionale Gruppen den Vorzug.
- Auf dem Katschhof findet ein breit gefächertes Kulturprogramm statt. Außer an der Erhebungsfeier soll an jedem Abend ein kulturelles Programm stattfinden wie z.B. „Glaube trifft Humor“. Hierbei handelt es sich um einen Mix aus Comedy, Cabaret und Musik. Auf dem Katschhof wird eine Altarbühne aufgebaut. Es finden ebenso Gesprächsrunden statt, diese auch in Zusammenarbeit mit der TH Aachen zum Thema „Wer weiß was ich glaube?“. Ansonsten findet ein breiter Mix aus Sinfonie- und Weltmusik statt und an einem Abend wird der Luftwaffenmusikchor auftreten.
Ebenso gibt es einen Tag der Jugend und Götz Alsmann und Wendelin Haverkamp werden auftreten, und es wird einen „Adieda-Abend“ geben.
Frau Epstein fragt nach, ob auch das Suermondt-Ludwig-Museum mit eingebunden ist.
Ratsherr Becker wünscht den Veranstaltern viel Erfolg und findet, dass hier eine gelungene Mischung auf die Beine gestellt wurde.
Auch Bürgermeisterin Scheidt sieht hier ein ambitioniertes Programm und fragt nach, ob auch interkulturellle Aspekte Berücksichtigung finden.
Zu den Wortmeldungen erörtert Herr Müller, dass natürlich das Suermondt-Ludwig-Museum wie auch das Centre Charlemagne eingebunden sind; zum einen durch ihre Sammlung sowie im Centre Charlemagne durch eine eigene Ausstellung zum Thema Jahrmärkte in Geschichte und Gegenwart.
Seitens des Domprobstes, Herrn Cremer, wird noch erwähnt, dass es eine Einladung an alle sei, an dem Kulturprogramm teilzunehmen und dass die Finanzierung größtenteils durch das Bistum gedeckt sei. Weiterhin gebe es mehr digitale als analoge Werbung und die Interessengemeinschaften Annastraße und Markt seien ebenso in das Programm eingebunden.