14.09.2023 - 13 2. Quartalsbericht 2023 gem. § 7 der Satzung fü...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 13
- Gremium:
- Betriebsausschuss Kultur und Theater
- Datum:
- Do., 14.09.2023
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 49 - Kulturbetrieb
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Ratsherr Pilgram erklärt sein Problem, die Vorlage ohne weitere Diskussionen zur Kenntnis zu nehmen. Er betont dies insbesondere hinsichtlich der Punkte „Fehlende Einnahmen“ bzw. „Rückgänge der Einnahmen“ sowie der Tariferhöhungen. Er vermisst Überlegungen, wie die Verwaltung gedenkt, hiermit umzugehen. Ratsherr Pilgram sieht keine Entwicklung bei anderen Faktoren. Er rechnet bereits jetzt damit, dass sich das Jahr 2024 ähnlich entwickeln wird und betont daher die Wichtigkeit, die Kulturpolitik mit einzubinden.
Der Beigeordnete, Herr Brötz, bezeichnet es als bedauerlich, dass der Eindruck entstehen würde, hier würde nichts passieren. Er verweist u.a. auf die Erhöhung der KAStE, die Jugendarbeit und weiteren Faktoren. Darüber hinaus geht es um weitere komplexe Themen und verweist dies bzgl. auf die Dezernatskonferenz. Natürlich sei auch Audience Development ein Thema. Jedoch könne auch kurzfristig keine Lösung für die Probleme präsentiert werden. Die Bearbeitung und Lösung der Themen benötigt Zeit und er sichert zu, dass die Politik entsprechend eingebunden wird. Frau Tirtey verweist darauf, dass es sich hier um den Quartalsbericht handelt und die Berichterstattung gegenüber dem Betriebsausschuss Kultur und Theater vorgeschrieben ist. Des Weiteren erklärt sie, dass nahe zu täglich überlegt wird, wie mit den vorhandenen Problemen umgegangen werden kann. Die Reduzierung der Erträge basiert auf den sinkenden Besucherzahlen. Sie betont noch einmal, dass es sich hier um ein reines Zahlenwerk handelt.
Bürgermeisterin Scheidt fordert alle Kolleginnen und Kollegen dazu auf, für die Kultur zu kämpfen. Auch sie spricht von einem langfristigen Prozess, der gemeinsam mit der Verwaltung bewältigt werden muss.
Frau Crumbach-Trommler betont, dass es in Aachen – aufgrund begrenzter finanziellen Mittel - keine Blockbuster-Ausstellungen gibt. Sie bezeichnet die Didaktik im Suermondt-Ludwig-Museum als gut; ihrer Meinung nach werde hierdurch die eine oder andere große Ausstellung eingespart. Des Weiteren nennt sie das Beispiel der Musikschule, bei der trotz Preiserhöhung keine Mitglieder verloren gegangen sind.
Anlagen zur Vorlage
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