23.11.2023 - 12 Kunst im öffentlichen Raum

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Ratsfrau Beslagic-Lohe weist auf den Beschluss des Rates über die Kommission hin.

Ratsfrau Derichs bestätigt, dass es eine Kommission gibt, jedoch sei es erforderlich, früher, d.h. zum Zeitpunkt der Gestaltung, mit einbezogen zu werden. Somit könnte z.B. eine Ablehnung, die immer negativ behaftet ist, vermieden werden.

Frau Crumbach-Trommler spricht sich ebenfalls dafür aus, die Kommission früh einzuberufen, bevor ein Schenkungsvorschlag zur Politik weitergereicht wird.

Herr Olaf Müller verweist auf den Text der Vorlage hinsichtlich der Museumsstrukturkommission aus dem Jahr 2015. Ziel ist es, Qualität und Transparenz zu schaffen.

In der Realität sieht es so aus, dass Personen zusammen mit Künstler*innen auf die Stadt Aachen zugehen. Hierzu würde man gerne beraten, d.h. auch andere Künstler*innen zu befragen.

Zusammenfassend stellt Herr Olaf Müller klar, dass es sich hier um kein einfaches Thema handelt, und verweist auf die Vorlage. Der unterbreitete Vorschlag soll zu einer Verbesserung führen.

Ratsfrau Berg hebt Köln als Beispiel hervor, wonach die Wahlzeit der Kommission auf die Wahlperiode des Rates abgestimmt ist.

Die Bürgermeisterin, Frau Scheidt, unterstützt die Vorlage. Sie verweist auf die tollen Brunnen des Künstlers Benno Werth, die jedoch leider nicht dauerhaft gepflegt werden. Sie schlägt vor, auch z.B. Bürger*innen in die Kommission mit einzubinden, um so zu vermeiden, dass in der Kommission nur Personen aus dem Bereich der Kultur Mitglieder sind.

Die Bürgermeisterin, Frau Scheidt, spricht sich auch dafür aus, bereits existierende Brunnen entsprechend zu pflegen.

Herr Beigeordneter Brötz dankt Frau Bürgermeisterin Scheidt für den guten Hinweis. Er hält zusammenfassend fest, dass es keinen Widerspruch zur Vorlage der Verwaltung gibt. Die Verwaltung werde noch prüfen, inwieweit hier ggfs. durch den Rat beschlossen werden muss.

Er hebt abschließend hervor, dass es hier nur um Kunst im öffentlichen Raum geht.

Unter Bezugnahme auf das Beispiel der Stadt Köln spricht Frau Epstein sich für eine regelmäßige Kontrolle aus.

Frau Tirtey weist darauf hin, dass es einen alten Ratsbeschluss gibt, wonach Kunstwerke, die städtisches Eigentum sind, nicht versichert sind. Dies müsste man ggfs. neu überarbeiten.

 

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Kultur und Theater beschließt einstimmig:

Der Betriebsausschuss Kultur und Theater nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt diese vorgeschlagene Vorgehensweise.

 

 

 

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Anlagen zur Vorlage