24.10.2023 - 13 4. Aachener Gesamtschule - Raum- und Ausstattun...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 13
- Zusätze:
- Die Unterlagen werden nachgereicht.
- Gremium:
- Kinder- und Jugendausschuss
- Datum:
- Di., 24.10.2023
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Kaldenbach erläutert, dass die Vorlage einen Überblick darüber gebe, welche kurzfristigen Maßnahmen an der Schule zur Entlastung umgesetzt werden könnten. Parallel dazu hätten auch die anderen Gesamtschulen Raumbedarfe angemeldet, sodass die Verwaltung dies zum Anlass genommen habe, alle Schulleitungen der Gesamtschulen zu einem Gespräch einzuladen. Ähnlich wie im Primarbereich würden nun alle Themen systematisch angesprochen und abgearbeitet, sodass als Ergebnis ein Rahmen für Raumbedarfe festgesetzt werden könne. Dieser werde dann dem Ausschuss zur Entscheidung vorgelegt. So könne die Thematik möglichst transparent behandelt werden.
Frau Becker dankt der Verwaltung für die Vorlage und spricht die großen Projekte an, welche die Schulen bereits aktuell beschäftigen würden, unter anderem die Umbaumaßnahmen im Rahmen der Rückkehr zu G9 an den Gymnasien. Die Vorgehensweise sei sehr transparent und die Aufschlüsselung in kurz- und langfristige Maßnahmen nachvollziehbar dargestellt.
Herr Auler lobt, dass die Einzelbedarfe der Schulen erkannt würden und die Verwaltung nun ein Gesamtkonzept für Raumbedarfe erarbeiten werde. Er weist darauf hin, dass in vielen Fällen eine Nutzungsänderung der Aula zur Versammlungsstätte gewünscht werde. Hier solle darauf geachtet werden, dass kein Automatismus entstehe, da jede einzelne Maßnahme individuell betrachtet und geprüft werden müsse.
Herr Fischer empfindet die Vorgehensweise ebenfalls als richtig und zielführend, zunächst alle Bedarfe der Gesamtschulen aufzunehmen. Für die zeitliche Abfolge wäre es aus seiner Sicht sinnvoll, wenn der Ausschuss im Laufe des nächsten Jahres über die Ergebnisse informiert werden könnte, damit benötigte Planungsmittel bereits in den Haushalt 2025 eingestellt werden könnten. Speziell an der 4. Aachener Gesamtschule sehe er einen eklatanten Mangel im Bereich der Arbeitsplätze für Pädagogen, dies müsse die Verwaltung bei ihren Überlegungen unbedingt mit einbeziehen.
Frau Griepentrog empfindet den Druck aus der Gesellschaft für die Schulen oft als große Herausforderung und dadurch würden immer mehr Aufgaben auf die Schulen übertragen. Daher sehe sie eine Betrachtung der Raumbedarfe als wichtig und notwendig. Zudem müsse die Realität der Schulen mit in den Blick genommen werden, da gerade der Umstieg zu G9 an den Gymnasien und der kommende OGS-Rechtsanspruch für die Grundschulen herausfordernd sei. Dabei wären im Schulbereich auch oft bürokratische Hindernisse wie Brandschutzvorschriften zu berücksichtigen, was die Arbeit noch erschwere.