17.08.2023 - 14 Mitteilungen der Verwaltung

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Beratung

  1. Sachstand zum Digitalpakt

Herr Fagot berichtet, dass die Bezirksregierung die Verwaltung im Juli schriftlich darüber informiert habe, dass der Durchführungszeitraum bis zum 31.10.2024 begrenzt werde. Bislang sei die Verwaltung von 2025 ausgegangen. Die verkürzte Frist sei insbesondere in Bezug auf die Beschaffung von Präsentationstechniken und der IT-Infrastruktur herausfordernd. Die Verwaltung habe dies bereits gegenüber dem Schulministerium schriftlich kritisiert. Neben der verkürzten Frist habe die Bezirksregierung die Förderbescheide auch erst nach über einem Jahr versandt und keinen vorzeitigen Maßnahmenbeginn zugelassen. Bei der Anzahl an Schulen und der Maßnahmen sei die nun noch verbleibende Zeit zur Umsetzung nicht realistisch.

 

Herr Brötz ergänzt, dass die Verwaltung – neben mehreren anderen Kommunen – dies auch beim Deutschen Städtetag platziert habe. Der Städtetag bereite daher aktuell eine Intervention beim Ministerium vor.

 

Herr Menzel berichtet, dass bei den Schulen ein großer Unmut herrsche. Er schlägt vor, dass die Verwaltung ihr bisheriges Vorgehen transparent machen sollte – zum einen, damit die Schulen hierüber informiert würden und zum anderen, um gegenüber der Bezirksregierung nachweisen zu können, dass eine Umsetzung aufgrund des engen Zeitplans nur schwer realisierbar sei.

 

  1. Einladung des Vereins „IT 4Kids“

Herr Rohé schlägt vor, den Verein „IT4Kids“ zu einer der nächsten Sitzungen des ASW einzuladen. Der Verein unterstütze Grundschülerinnen und -schüler beim Zugang zu digitaler Bildung.

 

Hierüber herrscht Einvernehmen im Ausschuss.

 

  1. Vorstellung von schulischen Konzepten im Ausschuss

Herr Brötz berichtet von einem Besuch von Herrn Kaldenbach und ihm bei der GHS Aretzstraße in der vergangenen Woche. Beide seien von dem dortigen schulischen und differenzierten Konzept sehr beeindruckt gewesen. Dies könne zum Anlass genommen werden, wieder vermehrt interessante pädagogische Ansätze und Projekte einer Schule im Ausschuss vorstellen zu lassen.

 

Frau Griepentrog stimmt dem zu. Derartige Vorstellungen hätten vor der Corona-Pandemie öfters stattgefunden. Dies könne gerne wieder aufgenommen werden. Auch könnten in Zukunft die Sitzungen des Ausschusses gelegentlich wieder in schulischen räumen stattfinden.

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