21.09.2023 - 3 Bericht des Bildungsbüros der StädteRegion Aach...

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Beratung

Frau Griepentrog stellt die neue Leiterin des Bildungsbüros der StädteRegion Aachen, Frau Nadejda Pondeva, vor und wünscht ihr für die zukünftigen Aufgaben alles Gute.

 

Frau Felder und Frau Flammang, beide seit dem 15.08.23 im Freiwilligen Sozialen Jahr Politik“ beim Bildungsbüro der StädteRegion Aachen im Einsatz, stellen den Bereich der Jugendpartizipation anhand einer Präsentation vor (siehe Anlage).

 

Frau Griepentrog dankt den beiden Damen für den sehr informativen und kompakten Vortrag.

 

Herr Auler schließt sich dem Dank an und hebt das breite Spektrum des Bildungsbüros hervor, welches in dieser Form nicht immer wahrgenommen werde. Daher sollte eine Präsentation der verschiedenen Bereiche hier im Ausschuss beibehalten werden. Er erkundigt sich, ob das im Vortrag genannte Planspiel ein in sich geschlossenes System sei oder ob dies auch offen für politische Beteiligung sei. Zudem regt er an, dass das Projekt „JUST 2.0“, welches der Jugend einen Einblick in die politische Arbeit im Städteregionstag ermöglicht, auch für den Stadtrat in Aachen eine Option sein könne.

 

Herr Rohé dankt den beiden Vortragenden ebenfalls und hätte zu den vielen Angeboten der Jugendpartizipation gerne mehr erfahren. Er betont die Wichtigkeit dieser Angebote besonders in der aktuellen Zeit, da sich immer mehr Jugendliche von der Politik und der Demokratie abwenden würden.

 

Auch Frau Fischer lobt den guten Vortrag und betont, dass die Motivation von Jugendlichen zur Teilhabe an politischen Fragestellungen wohl die größte Herausforderung darstelle.

 

Frau Griepentrog erläutert, dass die BSV schon mit einer Abordnung hier in dem Ausschuss für Schule und Weiterbildung vertreten sei und so eine politische Teilhabe stattfinde.

 

Herr Schneider berichtet, dass auch die evangelische Kirche bereits mit der Jugendpartizipation kooperiert habe und dass das Schaffen einer Kontinuität wichtig sei. Die evangelische Jugendkirche biete auch einige Angebote der Jugendbeteiligung und hier könne eine Zusammenarbeit angestrebt werden, da der Aufbau von Netzwerken enorm wichtig sei.

 

Frau Pondeva berichtet, dass es jährlich einen Bericht im Städteregionstag über die Arbeit der Jugendpartizipation gebe und sie sich freue, dass das Interesse an der Arbeit auch hier im städtischen Ausschuss so hoch sei. Kontinuität werde insbesondere über den Willen des Aufrechterhaltens dieser Angebote geschaffen. So sei sie sehr froh, dass es immer junge motivierte Menschen gebe, die in der Koordinierungsstelle tätig seien. Durch das häufig wechselnde Personal entstünden ein reger Erfahrungsaustausch und eine Erfahrungsweitergabe. Das angesprochene Planspiel sei in erster Linie ein geschützter Raum, in welchem sich die Jugendlichen in verschiedenen Rollen ausprobieren und dadurch unterschiedliche Simulationen getestet würden. Daraus würden immer wieder auch Impulse entstehen, welche unter anderem mit politischen Akteuren abgestimmt und vertieft werden könnten. Wenn der Wunsch nach einem Austausch bestehe, dann könne dies mit dem Bildungsbüro abgestimmt werden.

 

Frau Pondeva stellt anschließend die Ergebnisse der Evaluation der regionalen Bildungskette anhand einer weiteren Präsentation vor (siehe Anlage).

 

Auf Nachfrage von Herrn Schneider berichtet Frau Pondeva, dass dem Lenkungskreis unter anderen Herr Brötz als Beigeordneter der Stadt Aachen, Herr Funk als zuständiger Schulaufsichtsdirektor und Frau Blüggel als Leiterin der VHS, angehören würden. Es bestehe hier ein Kooperationsvertrag mit dem Land NRW und der Lenkungskreis würde sich mehrmals im Jahr zum Austausch treffen.

 

Herr Rohé beglückwünscht Frau Pondeva zu den sehr guten Ergebnissen der Evaluation.

 

Herr M. Fischer dankt Frau Pondeva für die tolle Arbeit und berichtet, dass die Koordinierung der Angebote durch das Bildungsbüro eine große Unterstützung für die Schulen darstelle.

 

Auf Nachfrage von Herrn Auler erläutert Frau Pondeva, dass die Adressaten der Umfrage zunächst die Abonnenten des Newsletters des Bildungsbüros gewesen seien. Diese sollten jedoch als Multiplikator*innen die Umfrage an weitere Interessierte weiterleiten.

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Anlagen