01.06.2023 - 8 Standesamtszimmer in Aachener Krankenhäusern Ra...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Die Ausschussvorsitzende Ratsfrau Fohn (CDU) stellt zunächst fest, dass hierzu bereits im Rahmen einer Ratssitzung beraten worden sei.

 

Ratsfrau Begolli (LINKE) stellt fest, dass es zwei Vorlagen gebe, zunächst die aus der Ratssitzung und eine aktuellere. Die Vorlage aus der Ratssitzung sei sehr lieblos erstellt worden; nun sei das Ganze etwas ausgedehnt worden und es seien neue Ansätze dazu gekommen. Sie wisse um die Schwierigkeiten des Standesamtes. Sie frage sich vor dem Hintergrund aber auch, ob es für 1500 Geburten im Jahr tatsächlich notwendig sei, einen halben Tag vor Ort im Krankenhaus zu verbringen, oder ob es nicht ausreiche, lediglich ein oder zwei Stunden einen Außendienst anzubieten, um die Dienstleistung für die Eltern sicherzustellen. Die Darstellung in der Vorlage sei eine liebevollere „Beerdigung“ des Antrags als in der Ratssitzung, aber richtig viel Mühe habe man sich nicht gegeben.

 

Herr Dr. Kremer (Dezernat V) erwidert darauf, dass er die Vorlage so verstanden wissen möchte, dass der Grundgedanke, einen solchen Service zu bieten, außer Frage stehe.

Momentan sei es nicht möglich, Personal für die Aufgabe abzuziehen, denn das Standesamt sei einer der neuralgischsten Bereiche, auf die man einen besonderen Fokus habe. Man brauche ein Jahr Zeit, um diesen zu stabilisieren, dann komme man gerne nochmals auf den Antrag zurück und denke in die Richtung weiter.

 

Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig den geänderten Beschluss.

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Beschluss:

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

Der Ratsantrag Nr. 280/18 gilt als nicht abschließend behandelt und wird zu gegebener Zeit von der Verwaltung erneut aufgegriffen.  


 

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/to020?SILFDNR=5177&TOLFDNR=119908&selfaction=print