07.03.2023 - 3 Kunstprojekt Büchel
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Zusätze:
- Unterlagen werden nachgereicht
- Gremium:
- Betriebsausschuss Kultur und Theater
- Datum:
- Di., 07.03.2023
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Ratsfrau Bergs lobt zu Beginn die Aufteilung in Phasen im Finanzierungsplan. Weiterhin findet sie, dass bei aller Kritik kein fader Beigeschmack übrigbleiben sollte, da es sich um ein innovatives, technisches Kunstprojekt handele, was einer Art Leuchtturmprojekt gleichkomme. Ratsherr Pilgram will wissen, woher die 25.000 Euro seitens des Kulturbetriebes stammen und ob die Stadt im Vorfeld irgendwelche Verpflichtungen eingegangen sei. Beigeordneter Brötz erklärt, dass es zwischen der letzten und heutigen Sitzung viele Gespräche gab. Mit Fachbereich 60 wurde die Vergabe erörtert. Außerdem hat die Bezirksregierung Köln das Projekt positiv bewertet, auch wenn hier noch die Förderzusage über 50.000 Euro fehlt. Auch die VHS und das Kultursekretariat haben eine weitere Förderung signalisiert. Durch den modulhaften Aufbau könnten nun alle technischen Vorarbeiten durch Herrn Berresheim geleistet werden in Zusammenarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Auch eine Streckung ins Jahr 2024 komme dem Projekt entgegen, obwohl die meisten Arbeiten in 2023 erfolgen sollten. Frau Tirtey erklärt, dass für das Projekt Stadtglühen eine Rückstellung gebildet wurde, da man befürchtete, hier Gelder zurück zahlen zu müssen. Da dies jedoch nicht im vorgesehenen Umfang zutraf, konnte aus dieser Rückstellung 25.000 Euro für das Projekt zur Verfügung gestellt werden. Frau Beslagic Lohe fragt nochmals nach, warum Herr Berresheim jetzt auch in 2024 Zeit habe und ob es einen Vorvertrag gab. Eindeutige Antwort vom Beigeordneten Brötz: es gab weder einen Vorvertrag noch eine Vereinbarung oder Zusage oder sonstiges und der Schwerpunkt der Arbeiten solle in 2023 liegen. Bürgermeisterin Scheidt mahnt an, dass die Transparenz besser werden muss und dass jeder andere Künstler*in sich das auch wünschen würde. Sie vermisst hier die Fairness gegenüber anderen Künstlern*innen. Frau Tirtey stellt noch einmal klar, dass es sich bei dem Kunstprojekt um ein gesamtstädtisches Projekt handele und das man die Schelte hierüber nicht nur auf den Kulturbetrieb abwälzen solle. Auch jeder andere Bereich hätte dieses Projekt unter seine Federführung nehmen können. Ratsherr Becker sichert seine Unterstützung für das Projekt zu.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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