11.04.2024 - 3 Aktueller Sachstand Innenstadtmobilität für morgen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Sitzung:
-
Sitzung des Mobilitätsausschusses
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 11.04.2024
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Frau Rüdel präsentiert zum Thema, wofür sie von Ratsfrau Breuer lobendes Feedback erhält.
Sie stelle sich die Frage, ob es nicht sinnvoller sei, auf Grund des im Vortrag angekündigten Routenplaners entweder dessen Startzeitpunkt zu verschieben, oder aber die Häufigkeit der derzeit in der Innenstadt eingerichteten Baustellen zu reduzieren.
Frau Beigeordnete Burgdorff äußert Verständnis für die vorgetragene Sorge. Sie weist jedoch darauf hin, dass die Baustellen zu einem sehr großen Anteil technisch begründet sind, so dass ein Verschieben dieser Baustellen nicht dafür sorgen werde, dass die Anzahl sich verringere. Die Baustellen, die darüber hinaus aus Gründen der Mobilitätswende angestoßen würden, hätten einen klaren politischen Hintergrund, der die Verwaltung zum Handeln aufgefordert habe.
Ratsherr Pilgram sieht ebenfalls, dass man auf viele der Baustellen keinen Einfluss habe. Außerdem gibt er zu bedenken, dass es ebenfalls viele Menschen gebe, denen das derzeitige Tempo der Baustellen zur Mobilität deutlich zu langsam gehe. Irgendwann werde aus dem jetzigen Flickenteppich ein großes Ganzes und diese Zeit müsse man nun überbrücken. Wichtig fände er, dass man vor Ort die Bürger*innen informiere. Er regt an, an den Tiefbau-Baustellen, ähnlich wie bei vielen Hochbau-Baustellen Schilder mit näheren Informationen über den Grund und das Ziel der Baustelle zu montieren. Auch sei eine Information mittels zu scannendem QR Code denkbar.
Ratsfrau Breuer vergewissert sich noch einmal bei der Verwaltung, ob diese dabei bleibe, dass man alle geplanten Baustellen auch in jedem Fall angehen wolle.
Man werde nichts tun, was die Mobilität in die Unmöglichkeit führe, konkretisiert Frau Beigeordnete Burgdorff. Die Verwaltung halte sich in ihrem Handeln an die politischen Beschlüsse aus dem Mobilitätsausschuss.
Unterstützung dafür kommt von Ratsherr Neumann, der erläutert, man habe Gründe für diesen politischen Auftrag. Man wolle beispielsweise den inneren Grabenring extra für den ÖPNV entlasten. Er sei der Meinung, dass derzeit genau die richtigen Maßnahmen ergriffen würden um für alle Verkehrsteilnehmenden die Mobilität zu erhalten.