18.04.2024 - 7 Städtische katholische Grundschule Luisenstraße...

Beschluss:
vertagt
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Beratung

Frau Griepentrog erklärt, dass der Vorlage keine weiterführenden Informationen zum Planungsvorhaben beigefügt gewesen seien und diese erst heute mittels Präsentation zur Verfügung gestellt würden. Sie schlägt daher vor, den Tagesordnungspunkt zwar zu beraten, aber aufgrund von Beratungsbedarf dann zur Beschlussfassung in die kommende Sitzung zu vertagen. Sie bittet auch hier, dass ergänzende Unterlagen zukünftig den Ausschussmitgliedern im Vorfeld zur Verfügung gestellt werden.

 

Herr Auler äußert insoweit Bedenken, dass er die Entscheidung zwar gut vorbereitet treffen wolle, jedoch eine fehlende Beschlussfassung die Planungen weiter verzögern würde.

 

Da die nächste Sitzung jedoch bereits in vier Wochen sei, stimme er einer Vertagung der Beschlussfassung zu.

 

Herr Lambertz stellt die Entwurfsplanung anhand einer PowerPoint Präsentation vor (siehe Anlage zur Niederschrift im Ratsinformationssystem).

 

Herr M. Fischer empfindet die Planung als sehr konsequent. Er erkundigt sich, ob die Dachfläche für einen möglichen Erweiterungsbau genutzt und die Photovoltaikanlage dann auf der Turnhalle platziert werden könne. Auch die Spielgeräte sollten nach Möglichkeit erhalten und gegebenenfalls umplatziert werden.

 

Herr Lambertz bejaht, dass die Dachfläche grundsätzlich für eine Erweiterung vorbereitet werden könnte. Alternativ könnte sie auch als Ersatz für den wegfallenden Spielraum genutzt werden.

 

Herr Auler empfindet die Planung inhaltlich ebenfalls gut. Er wundere sich jedoch über die verhältnismäßig hohe Baukostensumme von rund sechs Mio. Euro, obwohl es sich um einen recht kompakten eingeschossigen Bau handele.

 

Herr Lambertz sagt zu, die Unterlagen zukünftig früher zur Verfügung zu stellen. Der Baukörper sei zwar relativ kompakt, dennoch umfasse die Baumaßnahme unter anderem die Bereiche Küche und Speiseraum, Lüftungstechnik und Denkmalschutz, welche den Umfang der Kosten erklären würden. Zudem sei die stetige Kostensteigerung im Bauwesen zu beachten.

 

Frau Griepentrog weist darauf hin, dass die Schule räumlich sehr beengt sei und so der Freiraum für die Schülerinnen und Schüler enorm wichtig sei. Daher solle ein besonderer Augenmerk auf die Bewegungsfläche gelegt werden. Darüber hinaus erkundigt sie sich, aus welchem Grund die Mensa nun barrierefrei errichtet werde, wo doch das Bestandsgebäude nicht barrierefrei sei und auch nicht entsprechend hergerichtet werden könne.

 

Herr Lambertz erklärt, dass laut den heutigen Bauvorschriften bei Neubauten von öffentlich zugänglichen Gebäuden immer die Barrierefreiheit mit berücksichtigt werden müsse.

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Beschluss:

Die Beschlussfassung wird vertagt

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Anlagen

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