16.04.2024 - 5 Abwasserbeseitigungskonzept der Stadt Aachen 20...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
- Datum:
- Di., 16.04.2024
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Die Ausschussvorsitzende begrüßt Frau Dr. Silke Roder vom Fachbereich Mobilität und Verkehr und Herrn Jens Ante und Herrn Hoffmann von der Regionetz GmbH.
Herr Ante hält einen Vortrag, der der Niederschrift als PDF beigefügt wird.
Die Ausschussvorsitzende dankt für den Vortrag.
Ratsfrau Dr. Wolf dankt für den Vortrag und stellt hiernach fest, dass 4,2 % der Kanäle sofort sanierungsbedürftig seien. Sie möchte gerne erfragen, ob es möglich sei, mittelfristig den Erneuerungsbedarf personell und technisch umzusetzen.
Herr Ante gibt hierzu weitere Erläuterungen und erläutert, dass gezielt nach Prioritäten vorgegangen werde.
18.45 Uhr übernimmt Ratsherr Stettner in Stellvertretung den Vorsitz und Ratsfrau Lürken verlässt den Saal.
Herr Schumacher dankt für den Vortrag und fragt, was mit „Sonderbauwerken“ gemeint sei.
Herr Ante führt aus, dass hiermit u.a. Stauraumkanäle gemeint seien, die auch bezogen auf Hochwasserschutz gebaut werden.
Ratsfrau Brinner findet den desolaten Zustand des Kanalnetzes erschreckend. Ziel müsse sein, das Kanalnetz, das zu ca ¼ in einem desolaten Zustand sei, planbar zu erneuern auch im Hinblick auf die dadurch entstehenden Baustellen.
Sie würde sich daher gerne dafür einsetzen, das benötigte Geld für die Sanierung des Kanalnetzes bereitzustellen.
18.55 Uhr Übernahme des Vorsitzes durch Frau Lürken.
Herr Ante erläutert, dass man auch versuche unterirdisch zu sanieren, wo dies möglich sei.
Ratsherr Kiemes nimmt Bezug auf die im Vortrag gezeigten Karten des Stadtgebietes und möchte wissen, ob sich daraus ergibt, dass in den Außenbezirken keine Sanierungen nötig seien.
Er bezieht sich konkret auf den Stadtteil Sief und möchte gerne wissen, was es dort für konkrete Verbesserungen geben werde.
Herr Ante erläutert, dass die älteren – mehr als 80 Jahre alten – Kanäle eher im Stadtgebiet gelegen seien.
Zu den Aussengebieten – wie hier konkret benannt Sief- können mehrere Gründe für Überlastungen vorliegen.
So könne Stau in Kanälen oder auch die Größe der Rückhaltebecken, wie auch der Eintrag von außen wie z.B. durch Bäche usw. hierfür ursächlich sein.
Herr Schumacher erfragt, wie die Vorgehensweise bei den festgestellten 20 % des Kanalnetzes sei, die kurzfristig erneuert werden müssen.
Herr Ante erläutert, dass auch hier die Vorgehensweise an die jeweilige Örtlichkeit angepasst werde.
Ratsherr Bogoczek erfragt, wieviel km ungefähr pro Jahr durch die Regionetz schaffbar seien.
Herr Hoffmann erläutert, dass es natürlich dabei Schwankungen gäbe, aber ca. 6 bis 7 km leistbar seien.
Ratsherr Nießen möchte gerne wissen, ob es Bestrebungen gebe, von Mischsystem auf Trennsystem umzustellen.
Herr Ante erläutert, dass in Abstimmung mit dem Wasserverband dort, wo Mischsysteme bestünden, diese in der Regel auch in der Zukunft beibehalten würden.
Die Vorsitzende dankt für den Vortrag und die ausführliche Beantwortung der Fragen aus dem Gremium.
Sie lässt über den Beschlussvorschlag abstimmen.
Anlagen zur Vorlage
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1
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(wie Dokument)
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10,2 MB
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(wie Dokument)
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1,4 MB
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Anlagen
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1
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(wie Dokument)
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1,5 MB
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