30.11.2004 - 8 6. Nachtrag zur Gebührensatzung zur Satzung übe...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Sitzung:
-
Sitzung des Umweltausschusses
- Zusätze:
- Verfasser : Herr BeyerDie Unterlagen werden nachgereicht.
- Gremium:
- Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
- Datum:
- Di., 30.11.2004
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 60 - Vertrags-, Vergabe- und Fördermittelmanagement
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Mit Blick auf die Ausführungen
der Verwaltungsvorlage, wonach der Minderverbrauch von Trinkwasser zu einer
Anhebung der Abwassergebühren beigetragen habe, kritisierte Frau Witulski, dass
dies für die Bürgerinnen und Bürger ein falsches Signal sei.
Herr Ganser erläuterte,
dass dies im System der Gebührenberechnung begründet sei, da der große Anteil
an Fixkosten soweit er nach dem Frischwassermaßstab umgelegt werde, nunmehr in
gleicher Höhe auf weniger Verbrauchseinheiten umgerechnet werden müsse. Frau
Beigeordnete Nacken ergänzte, dass es bei einem Minderverbrauch von Wasser
aufgrund der geringeren Bezugskosten für die Betreffenden dennoch zu
Einsparungen kommen werde.
Auf die Frage von Herrn
Prof. Dr. Kettern nach dem drastischen Anstieg des Beitrages an den Wasserverband
Eifel/Rur ( WVER ) erläuterte Herr Ganser, dass derart hohe Ansätze
bereits in den Jahren 2003 und 2004 in vergleichbarer Höhe vorgelegen habe. In
diesen beiden Jahren sei es der Verwaltung auf dem Verhandlungswege gelungen,
im Zusammenhang mit offenen Bewertungsfragen bei der Übertragung der
Abwasserreinigungsanlagen eine Absenkung der Beitragsforderungen in diesen
beiden Jahren zu erreichen. Diese Möglichkeit bestehe nun nicht mehr. Die
Vorsitzende kritisierte ebenso wie Ratsherr Corsten die erheblichen vom WVER
angesetzten Overhead-Kosten. Die
seien augenscheinlich für den hohen Beitrag verantwortlich, da nach Aussage von
Herrn Ganser die Kosten für den Betrieb der Abwasserreinigungsanlagen in etwa
gleich geblieben seien. Ratsherr Corsten forderte Verwaltung und Ausschuss auf,
alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um eine Kontrolle und Begrenzung der Kosten
beim Wasserverband zu erreichen.
Einstimmig fasste der
Umweltausschuss den nachfolgenden Beschluss:
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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15,5 kB
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