10.11.2004 - 14 Mitteilungen der Verwaltung

Die Mitteilungen werden schriftlich vorgelegt.

Frau Claßen informiert zusätzlich über das neue Ratsinformationssystem ‚Allris‘ und der damit verbundenen künftigen Aufnahme des Punktes ‚Beratungsfolge der Vorlagen‘.

Für die beabsichtigte Errichtung einer Senioreneinrichtung in der Münsterstraße in Kornelimünster hat sich der Investor, Herr Dr. Köster, bereit erklärt, sein Projekt in der Sitzung der Bezirksvertretung im Januar des kommenden Jahres vorzustellen.

In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung hat die Grüne-BF angeregt, das derzeit entstehende zweite Haus für das Betreute Wohnen (Seniorenzentrum Walheim) ebenfalls wie das erste Haus mit der Adresse Auf der Kier 9 a und nicht wie vorgesehen unter der Straße Im Husebruch zu führen. Dies wäre auch im Sinne des Leiters der Einrichtung, Herr Dr. Köster.

Die Überprüfung dieses Vorschlages durch den Fachbereich Vermessung und Kataster hat ergeben, dass nach Aussage des Architekten der Haupteingang des Neubaus und zugehörige Pkw-Stellplätze an der Gebäudeseite zur Straße Im Husebruch liegen. Zwischen dem Neubau und dem bestehenden Haus Auf der Kier 9 a wird ein längerer, zum Teil offener Verbindungsgang entstehen. Auf dem Grundstück Auf der Kier 9 a befinden sich u. a. auch entlang der Seite zu dem neuen Grundstück Pkw-Stellplätze. Daraus ergibt sich folgende Situation:

Wenn der Neubau mittels der Adresse Auf der Kier 9 a aufgesucht würde, kann dies lediglich über die ca. 70 bis 75 m lange, private Zuwegung entlang der vorhandenen Häuser Auf der Kier 9 und 9 a bis etwa im Eingangsbereich des Hauses 9 a erfolgen. Von dort aus ist der Neubau lediglich über den zu errichtenden Verbindungsgang mit einem weiteren Weg von ca. 10 m fußläufig erreichbar. Die dem Neubau zugeordneten Stellplätze sind von dieser Seite nach hiesigen Informationen nicht erreichbar. Die Verwaltung hat durchaus Verständnis für den Wunsch des Herrn Dr. Köster, sie hält diese Situation für Bewohner und Besucher, die das Haus mit dem Pkw erreichen wollen, für Anlieferer, aber insbesondere für die Anfahrt von Rettungsdiensten für sehr problematisch.

Bezüglich der Errichtung einer Querungshilfe auf der Schleidener Straße in Höhe der Zufahrt zum Walheimer Freizeitgelände wurde der Gestattungsvertrag zwischenzeitlich von der Firma EVS unterschrieben. Bei Erstellung der Ausbauplanung musste festgestellt werden, dass die erforderliche Markierung aufgrund des schlechten Zustandes des Straßenbelages ohne dessen Erneuerung nicht möglich ist. Diese Kosten will die EVS als Grundstückseigentümerin nicht übernehmen. Es wird geprüft, ob dies aus städt. Unterhaltungsmittel möglich ist und ob die EVS dies dann dulden würde.

Die SPD-BF vertritt hierzu die Auffassung, es muss doch möglich sein, in diesem Falle eine Lösung zu finden.

Abschließend berichtet Frau Claßen, dass für den Dorfplatz in Walheim die Pflanzung von Bäumen geplant ist. Als Baumart ist absprachegemäß Feldahorn vorgesehen, eine relativ große Baumart. Aufgrund von vorgetragenen Beschwerden der benachbarten Bewohner aus der Vennbahnstraße, werden nach weiterer Absprache mit dem Amt für Agrarordnung rund um den Marktplatz Ebereschen angepflanzt. Diese Baumart verfügt über einen kleineren Hochstamm und eine kleinere Baumkrone.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung nimmt die Mitteilungen der Verwaltung zur Kenntnis.