13.10.2004 - 1 Eröffnung der Sitzung durch den Altersvorsitzen...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 1
- Gremium:
- Rat der Stadt Aachen
- Datum:
- Mi., 13.10.2004
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Konstituierende Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 01 - Fachbereich Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Der
Altersvorsitzende, Ratsherr Haase, eröffnet die konstituierende Sitzung des am
26.
September 2004 neu gewählten Rates der Stadt Aachen und begrüßt alle
Erschienenen sehr herzlich.
Er führt
aus, dass der neue Rat vollständig versammelt sei, stellt nach Rückfrage fest,
dass er den Vorsitz zu Recht ausübe, die Einladung ordnungsgemäß erfolgt und
der Rat somit beschlussfähig sei.
Ferner
könne er die Feststellung bekannt geben, dass von den 58 gewählten
Ratsmitgliedern 43 Ratsmitglieder die schriftliche Annahmeerklärung des
Mandates abgegeben hätten und die übrigen Ratsmitglieder die Mitgliedschaft zum
Rat durch Fristablauf erworben hätten.
In
grundsätzlichen Ausführungen geht er dann auf die Arbeit des Rates in den
kommenden 5 Jahren ein und verdeutlicht, dass die Situation schwierig sei und
oftmals nicht leichte und unpopuläre Entscheidungen zu treffen seien. Er
verweist auf den Brief des Innenministers an alle Mandatsträger und die
weiterhin fortbestehenden finanziellen Probleme der Kommunen, spricht die
Situation in den
50er-Jahren
an und verdeutlicht, dass die Stadt ihren Bürgern auf allen Gebieten sehr viel
biete; die Kommunen dies aber nicht mehr alles leisten könnten. Es müssten
Strukturentscheidungen für die Zukunftsfähigkeit der Stadt auf den
verschiedensten Gebieten getroffen und dabei beachtet werden, dass die
Verantwortung für die ganze Stadt Vorrang haben müsse gegenüber
Einzelinteressen.
Als
wichtige Prämissen bezeichnet er die Erhaltung des sozialen Friedens in der
Stadt, die Pflege der Vorzüge der Stadt wie Atmosphäre, Aufenthaltsqualität und
lebendige Innenstadt sowie das Bildungswesen, welches die Stadt als Schulträger
qualitativ weiter entwickeln müsse. Mutig und zuversichtlich müsste die Lösung
der Probleme angegangen werden und auf die Sachlichkeit in
der
Argumentation geachtet werden.
Schließlich
wünscht er allen Verantwortlichen in den nächsten 5 Jahren viel Erfolg, dem
Oberbürgermeister und der Verwaltung immer eine glückliche Hand und dem
Kämmerer bessere Finanzen.