24.06.2020 - 5 Gemeinwohlökonomie fördern (RA 564/17 GRÜNE vom...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Frau Lang betont, dass der Begriff des Gemeinwohls heute anders zu betrachten sei als noch vor 20 oder 30 Jahren.  Um Aachen resilient aufzustellen, ist es wichtig hier Geld zu investieren. Eine einzige Konferenz, wie in der Vorlage dargestellt, reiche dazu nicht aus.

Herr Adenauer bezweifelt, ob es notwendig ist, Eigenbetriebe zu zertifizieren. Das bedeute vermutlich auch eine hohe Bindung von Arbeitskraft.

Frau Lang verweist darauf, dass die Stadt Hamburg in ihrem  Koalitionsvertrag das Gemeinwohl als Ziel verankert habe. In der Gemeinwohlökonomie  gehe es stark um den Prozess der Bilanzierung  – wie eine Stadt/ein Unternehmen aufgestellt sei und wie sie/es sich verbessern könne

Herr Dolan erklärt, dass es hier nicht um eine reine Zertifizierung gehe, sondern anhand einer Bilanzierung eine hohe Transparenz geschaffen werde. Er fragt, ob denn tatsächlich geklärt sei, wie hoch der Arbeitsaufwand für die Eigenbetriebe sei.

Herr Begaß entgegnet, dass man mit der Idee bei den Eigenbetrieben „keine offenen Türen einrenne“. Zudem sei der  Aufwand  im Verhältnis zur Größe des Betriebs zu sehen. 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung in Kooperation mit der IHK und weiteren Akteuren über Informationsveranstaltungen das Thema Gemeinwohl-Ökonomie bei Aachener Unternehmen und Akteur*innen bekannter zu machen. Darüber hinaus wird die Verwaltung beauftragt auch Eigenbetriebe der Stadt Aachen in die Veranstaltung mit einzubeziehen.

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Anlagen zur Vorlage