20.08.2020 - 4 Verlängerung Kita-Auslagerungsstandort GGS Schö...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Schulausschuss
- Datum:
- Do., 20.08.2020
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Fischer erläutert, dass die GGS Schönforst den Raumbedarf für beide Räume angemeldet habe, die Schule müsse auf beide Räume im Rahmen von Inklusion und Therapie wieder zugreifen. Daher werde seine Fraktion der Vorlage nicht zustimmen.
Herr Krott teilt mit, dass auch der KiTa-Ausbau vorankommen müsse, und dafür Auslagerungskapazitäten notwendig wären. Die Verwaltung habe das Raumprogramm der Schule geprüft und halte den Verzicht auf diese beiden Räumen für die Schule für vertretbar. Dieser Kompromiss müsse gemacht werden.
Herr Tillmanns bestätigt, dass es aus Schulsicht nachvollziehbar schöner wäre, wenn diese auf die Räume zugreifen könnte. Hier müsse aber ein gesamtstädtisches Problem gelöst werden. In Abwägung der einzelnen Interessen Schule, Erreichung der Zielversorgungsquote im U3-Ausbau, mangelnde alternative Räumlichkeiten stelle dies einen zumutbaren Kompromiss dar.
Herr Fischer plädiert dafür, dass die Verwaltung andere Auslagerungsmöglichkeiten, vorrangig in der Nähe der KiTas prüfe.
Frau Griepentrog erläutert, dass mit Raumknappheit umgegangen werden müsse. Sie sei dafür, dass Räume auch anderweitig genutzt werden, um über Engpässe hinzuwegzukommen. Sie fragt, ob die Räume auch für z.B. eine 5-gruppige KiTa reichen würden und wie lange davon ausgegangen werden kann, dass die Räume nicht für die Schule nutzbar sind.
Herr Brötz antwortet, dass dies ein sehr dynamischer Prozess sei. Dass er aber davon ausgehe, dass die Räumlichkeiten für die nächsten 5-7 Jahre, auch um zweiGruppen auszulagern, gebraucht werden. Selbst wenn der KiTa-Ausbau zur Ruhe kommen wird, fallen immer noch Sanierungsmaßnahmen in Kitas an. Seitens der Verwaltung werden immer auch die Interessen der Kinder mit betrachtet. Im Rahmen dieses Abwägungsprozesses halte die Verwaltung dies für eine zumutbare Lösung.
Herr Rohé fragt, ob man sich darauf verständigen könne, dass wenn der Raumbedarf der Grundschule sich verändere und konkretisiere, der Beschluss dann korrigiert werden könne und über Alternativen für KiTas nachgedacht werden könne.
Frau Schwier bestätigt dies. Aufgrund des dynamischen Geschäfts müssten neue Umstände dann neu geprüft und bewertet werden und dann gemeinsam mit dem Schulausschuss neu entschieden werden.
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und beschließt,
die zurzeit für schulische Zwecke in der GGS Schönforst nicht benötigten Räume herzurichten und weiterhin als Auslagerungsstätte (2 Gruppen) für, im Umbau befindliche, Kindertageseinrichtungen zur Verfügung zu stellen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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öffentlich
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703,9 kB
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