02.09.2020 - 4 Sachstandsbericht Feuerwehrgerätehaus,Antrag de...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Bezirksbürgermeisterin Köhne begrüßt Herrn Wolff, Leiter der Feuerwehr Aachen und Herrn Gerards vom Gebäudemanagement der Stadt Aachen.

Herr Wolff berichtet mündlich über den Sachstand. Er begrüßt ausdrücklich, dass das Feuerwehrgerätehaus auf dem neu erworbenen Grundstück am Roder Weg errichtet wird. Er ist zuversichtlich, dass durch diese Planungsänderung die Errichtung des Feuerwehrgerätehauses deutlich schneller erfolgen wird. Ein weiterer positiver Aspekt sei die bessere Aus- und Einfahrtsituation an diesem Grundstück für die Freiwillige Feuerwehr und den Rettungsdienst. Er fasst zusammen, dass dies aus einsatztaktischer Sicht ein hervorragender Standort sei.

 

Herr Gerards berichtet anhand einer Präsentation über die derzeitigen Planungen. Im Jahre 2021 sollen die Planungen abgeschlossen sein, sodass im zweiten Quartal 2021 das Konzept und die voraussichtlichen Kosten vorgestellt werden können. Baubeginn soll im Jahre 2022 sein.

Er schlägt vor, turnusmäßig über den Sachstand in der Bezirksvertretung zu berichten. Die Präsentation ist in allris als Anlage hinterlegt.

 

Herr Bezirksvertreter Dautzenberg (SPD) fragt, im Hinblick auf die bevorstehende Sanierung der Brücke an der Horbacher Straße und die dadurch bedingte erschwerte Versorgung von Richterich im Bereich an der Roermonder Straße nach, ob der Plan des Baubeginns im Jahr 2022 realistisch ist.

Herr Wolff bejaht dies und weist darauf hin, dass nach Rücksprache mit der Kämmerin die Mittel für einen möglicherweise früheren Baubeginn bereits im Jahr 2021 bereitgestellt werden können.

 

Herr Bezirksvertreter Pontzen (CDU) bedankt sich für den Vortrag und begrüßt, dass ein Grundstück für die Errichtung des Feuerwehrgerätehauses gefunden wurde. Er stellt die Frage, ob durch die Verlagerung des Standortes auf den Roder Weg keine Nachteile hinsichtlich der Erreichbarkeit für die Bürger, besonders in Horbach und Vetschau, entstehen.

Herr Wolff versichert, dass die Erreichbarkeit im gleichen Zeitfenster liegen wird. Bereits bei den Planungen des neuen Gerätehauses in der ersten Lage an der Erschließungsstraße seien die Erreichbarkeiten mit positivem Ergebnis geprüft worden. Die Einhaltung der Einsatzzeiten vor Ort stehe natürlich im engen Zusammenhang mit den Maßnahmen zum Bau der Ortsumgehung Richtericher Dell.

 

Herr Bezirksvertreter Werner (SPD) möchte wissen, ob in Anbetracht der derzeitigen Baustellensituation an der Roermonder Straße die Erreichbarkeit ebenfalls gewährleistet werden kann.

Herr Wolff führt aus, dass Baustellen ein schwieriger Umstand für die Einsatzplanungen seien. Die Feuerwehr sei jedoch in der Lage, diese schwierigen Situationen durch die Planung von entsprechenden Ausweichstrecken zu meistern.

 

Herr Bezirksvertreter Dautzenberg bedankt sich für die Zusicherung. Er gibt aber zu bedenken, dass sich die Baustellensituation über einen längeren Zeitraum erstrecken wird. Daher fragt er, ob es einen alternativen Plan für die Erreichbarkeit aller Ortsteile in Richterich durch Feuerwehr und Rettungskräfte während der Brückensanierung, beispielsweise durch die Anmietung von anderen Räumlichkeiten gibt. Zudem möchte er wissen, ob die Freiwillige Feuerwehr über die derzeitigen Baustellen Kenntnis hatte.

Herr Wolff erklärt, dass man immer in der Lage sei auch kurzfristig andere Räumlichkeiten anzumieten, um die Erreichbarkeit sicherzustellen. Er betont, dass kein Ortsbereich ohne Einsatzkräfte belassen wird.

Herr Krings, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, bestätigt, dass die Freiwillige Feuerwehr rechtzeitig vor Einrichtung der Baustelle Roermonder Straße informiert wurde. Zudem wurden Testfahrten hinsichtlich der Befahrbarkeit der Baustelle durchgeführt, die ergeben haben, dass die Erreichbarkeit zu jeder Zeit möglich ist. Es bestehe daher kein Grund zur Sorge.

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen