29.01.2025 - 7 Regionale Mobilitätswende, hier: Planung und A...

Herr Mohnen vom Fachbereich Mobilität und Verkehr steht zu diesem Punkt als Vertreter des Fachbereich Mobilität und Verkehr für Fragen zur Verfügung. Erläuternde Folien stehen im Netz zur Verfügung.

 

Herr Auler von der CDU-BF bedankt sich für die Vorlage. Er macht deutlich, dass es sich bei der beabsichtigten Errichtung nicht um eine Mobilstation, sondern lediglich um Wegweiser handele. Für Mobilstationen gebe es Mindeststandards, die vorliegend aber nicht erfüllt seien.

Mobilstationen verknüpfen verschiedene Verkehrsmittel an einem Ort und ermöglichen Fahrgästen so, flexibel zwischen ÖPNV, Sharing und Co. zu entscheiden.

Vorliegend bestehe aber kein kompakter Knotenpunkt. Daher werde seine Fraktion keine Zustimmung zur Errichtung der Stele geben, bis eine Mobilstation eingerichtet sei, die den offiziellen Kriterien entspreche.

 

Herr Hußmann von der Grünen-BF schlägt statt der Errichtung des „Mobilstationschildes“ eine Verknüpfung mit einer digitale Anzeigetafel an den ASEAG Haltestellen vor, die mögliche Umsteigepunkte in Echtzeit anzeigen.

Smartphone Nutzer würden die geplante Stele nicht benötigen und für Menschen ohne Smartphone wären digitale Anzeigetafeln hilfreicher. Er bittet Herrn Mohnen um Information, ob so etwas möglich sei.

 

Herr Mohnen teilt mit, dass dies theoretisch möglich sei. Die Vorgabe des Landes NRW als Zuschussgeber sei aber die bekannte Vorlage, um die bereits bestehenden Angebote in Brand sichtbarer zu machen. Die Stehle solle diese Angebote bündeln und sei lediglich ein erster Aufschlag.

 

Ratsherr Blum von der FDP macht darauf aufmerksam, dass vor einigen Jahren ein Konzept der ASEAG vorgestellt worden sei, wie man sich solche Mobilstationen vorstelle. Dies sei mit der geplanten Stehle aber nicht gegeben. Deshalb lehne auch er dieses Vorhaben ab.

 

Herr Hellmann von der SPD-BF hält die Ausgaben für die geplante Mobilstation für überflüssig, da diese keinen Mehrwert bringe. Das Wissen, wo sich Car-, Bike- und Busstationen befinden, sei bereits in der Bevölkerung vorhanden.

 

Herr Bezirksbürgermeister lässt über den Beschlussentwurf abstimmen. Die Beschlussfassung wird einstimmig bei 6 Enthaltungen abgelehnt.