09.09.2020 - 6 Haltestelle "Bendplatz" - Planung von Fahrradbü...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

 

Herr Deloie lobt die Verwaltung für die vorliegende alternative Planung, die Standortfrage sei gut gelöst worden. Er äußert an dieser Stelle aber eine Verständnisfrage, die sich darauf bezieht, wie die Verwaltung den Bedarf von 13 Fahrradbügeln ermittelt hat.

 

Die Verwaltung reicht hierzu folgende Antwort nach:

Im Meldeportal konnten Bürger*innen zwischen April und August 2020 Standorte für Fahrradbügel vorschlagen und dabei eine Anzahl Fahrradbügel empfehlen. Die in der Vorlage genannten 13 Fahrradbügel an der Haltestelle Bendplatz setzen sich zusammen aus zwei Vorschlägen: Einmal 10 und einmal 3 Fahrradbügel. Die Vorschläge können nicht weiter ergänzt werden, sondern werden jetzt sukzessive geprüft, als Vorlage in die Politik eingebracht und umgesetzt.

 

Herr Dr. Otten äußert für seine Fraktion, dass die Verwaltung das Problem gut gelöst habe und will daher dem Beschlussvorschlag folgen.

 

Herr Moselage spricht die große freie Fläche vor dem gegenüberliegenden Arbeitsagentur-Gebäude an. Er fragt, ob es nicht sinnvoll wäre, Fahrradbügel auf dieser Straßenseite zu installieren, zumal man dort dem Bendplatz viel näher sei und man nicht über die Straße müsse.

 

Frau Gaube stimmt Herrn Moselage zu.

 

Frau Conradt erteilt Herrn Dr. Langweg das Wort mit der Bitte, zu Herrn Moselages Frage Stellung zu nehmen.

 

Herr Dr. Langweg erläutert, dass die Verwaltung mit dieser Vorlage eine Baumaßnahme vorstellt. Und nun sei die Frage an die Politik gerichtet, wo und wie viele Fahrradbügel bei dieser Maßnahme aufgestellt werden sollen.

Und wenn sie dem Vorschlag der Verwaltung bei dieser Maßnahme folge, so heiße dies natürlich nicht, dass man nicht auch auf der gegenüberliegenden Seite im Rahmen einer weiteren Maßnahme noch tätig werden könne.

 

Herr Deloie fasst die Situation nochmals kurz zusammen und plädiert dafür, die Freifläche an der Bushaltestelle nicht als Parkplatz, sondern als Aufstellfläche für Fahrradbügel zu verwenden.

Er gibt zu bedenken, dass in dieser Gegend viele Studenten wohnen und mehr Fahrradbügel nicht schlecht wären. Daher regt er an, dass die Verwaltung mit der Arbeitsagentur Kontakt aufnimmt und prüft, ob weitere Fahrradbügel auf der anderen Seite angebracht werden können. Denn im Hinblick auf die zukünftige Baumaßnahme bei Gohr geht er davon aus, dass hier ein Mehrbedarf an Fahrradbügeln entstehen wird.

 

Frau Conradt stimmt ebenfalls der Überlegung zu, zu prüfen, ob weitere Fahrradbügel auf der anderen Seite angebracht werden können.

 

Diesbezüglich besteht unter den Bezirksvertretern Einvernehmen.

 

Die Verwaltung reicht hierzu folgende Antwort nach:

Vor dem Arbeitsagentur-Gebäude wurde durch die Bürger*innen kein Bedarf gemeldet. Der Vorschlag wurde aber in die Liste möglicher zukünftiger Fahrradbügel-Standorte aufgenommen.

 

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, acht Fahrradbügel bei der Ausführungsplanung der Haltestelle „Bendplatz“ zu berücksichtigen.

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

 

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Anlagen zur Vorlage