09.09.2020 - 2 Strukturwandel Rheinisches Revier – hier: ‘Dig...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Der Ausschussvorsitzende Herr Schultheis dankt Herrn Dr. Andres vom Fraunhofer Zentrum für digitale Energie für seinen interessanten Vortrag und eröffnet die Fragerunde.

Herrn Adenauer beschäftigt die Frage, ob es längerfristig Sinn mache eher auf dezentrale Versorgungseinrichtungen oder doch auf Datenautobahnen zu setzen. Darüber hinaus vermisst er in dem Vortrag den Aspekt des Einsparens von Energie. Herr Dr. Andres führt dazu aus, dass man nicht von einem entweder oder sprechen könne. Man müsse eher von einem Mix der Systeme und Möglichkeiten ausgehen. Wie genau die Zukunft der Energiesysteme aussehe, könne er leider auch nicht sagen. Es werde sich auf jeden Fall um einen Mehrklang von technischen Lösungen handeln.      

Das Thema der Energieeffizienz bzw. des Einsparens von Energie werde sicher betrachtet. Hier beschäftige man sich mit open districtr Wohnquartiere und entsprechende Softwaretools für die Industrie.

Frau Kehren fragt nach, warum man das Projekt zum Teil in Bayern angesiedelt habe, wo doch das KnowHow dazu bei der RWTH Aachen entstanden sei. Herr Dr. Andres erklärt, dass die Ansiedlung auf einem Vorgängerprojekt beruhe. Die Infrastruktur für F&E war dort bereits erarbeitet. Darüber hinaus mache es Sinn, nicht alle Anwendungsfälle in einer Region zu verorten, da jede Region ihre spezifischen Anforderungen habe.  

Auf die Frage von Herrn Deutz an Herrn Begaß wie der aktuelle Stand des Siemens Projekts Rheinisches Zukunftsrevier ist, antwortet dieser, dass eine Qualifizierung noch nicht erfolgt ist. Allerdings kann man davon ausgehen, dass den Startprogrammen im chsten Jahr die Regelförderung folgen wird. Insofern können dann nochmal neue Projekte eingebracht werden. Herr Schultheis ergänzt, dass im Rahmen der Wasserstoffstrategie des Bundes noch weitere Ideen und Projekte auf den Weg gebracht werden können. In diese Strategie passe auch das Rheinische Zukunftsrevier.

Herr Dolan fragt nach, ob dieses Projekt einzigartig im europäischen Raum ist oder es nicht auch Sinn macht, über den Tellerrand zu schauen. Herr Dr. Andres entgegnet, dass die Kombination der Projektelemente doch eher ein großes Alleinstellungsmerkmal darstellt.  

Er ergänzt, dass sich die Hochschule und das Fraunhofer Institut auch als Ausbildungsraum r die zukünftigen pfe der Industrie sehen. Die Expertise, die dort erlangt wird, bildet die Grundlage für die Nachwuchskräfte in der Digital- und Industriewirtschaft.    

Da es keine weiteren Wortmeldungen gibt, schließt Herr Schultheis die Fragerunde und bedankt sich abschließend bei Herrn Dr. Andres.

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt die Informationen zu den Aktivitäten und Projekten des Fraunhofer Zentrums für digitale Energie zur Kenntnis.

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