07.10.2020 - 10 Geplante Fahrradbügel im Stadtgebiet Aachen - 3...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Mitte
- Datum:
- Mi., 07.10.2020
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Ein wenig ironisch lobt Herr Dr. Otten, dass die sehr umfangreiche und schön visualisierte Vorlage in so kurzer Zeit möglich war, wo hingegen es bei der Toilettenanlage für den Westpark und die Pumptrack-Anlage Kronenberg Jahre in Anspruch nimmt.
Frau Derichs bittet um die Beantwortung einiger Fragen durch die Verwaltung. Die gestellten Fragen nebst der Antworten der Verwaltung sind als Anlage 1 und der bei der Beantwortung zu Nr. 17 erwähnte Plan als Anlage 2 der Niederschrift beigefügt und in ALRISS einsehbar.
Herr Deloie dankt für die recht anschauliche Vorlage. Anmerkungen hat er zu einzelnen Aufstellorten. So lobt er, dass z.B. bei Nr. 10, Joseph-von-Görres-Straße, gleich zwei positive Ergebnisse erreicht werden: zum einen das Aufstellen der Fahrradbügel, zum anderen hierdurch das Verhindern von ordnungswidrigem Parken. Er traut der Verwaltung zu, selbst zu erkennen, wo so etwas noch möglich ist. Zu Nr. 15, Arndtstraße, merkt er an, dass hier nur noch einseitiges Parken zugelassen ist, damit Feuerwehr und Müllfahrzeuge ungehindert durchfahren können. Er geht davon aus, dass dies bei der Aufstellung der Fahrradbügel berücksichtigt wird.
Damit die Feuerwehr nicht behindert wird, regt er an, diese frühzeitig um ihre Stellungnahme zu bitten.
Herr Moselage merkt an, dass es bei allem Lob für die fleißige Arbeit im Detail immer noch etwas zu verbessern gibt. Da die Vorlage sich an mehrere Bezirksvertretungen richtet, regt er an, die Fahrradbügel-Aufstellorte demnächst nach den jeweiligen Bezirken sortiert zu präsentieren.
Den auf Seite 144 der Vorlage abgebildeten Vorderradhalter hat er nicht vorgefunden und fragt, wo dieser denn stehe.
Die Fragen von Frau Diepelt zu den Aufstellorten der Fahrradbügel mit den Nummern 9, 11, 16, 21 und 23 sowie die Antworten der Verwaltung sind der Niederschrift und in ALRISS als Anlage 3 beigefügt.
Frau Luczak findet es großartig, dass so schnell so viele Fahrradbügel aufgestellt werden. Soweit sie sich erinnert, hat die Bezirksvertretung beschlossen, in der Lützowstraße 4 Fahrradbügel aufzustellen, hier sind jetzt nur 3 vorgesehen, und für den Bendplatz 8 - 10, hier sind aber nur 6 eingeplant. Deshalb stellt sich ihr die Frage, was gegen die von der Bezirksvertretung beschlossenen Anzahlen spricht.
Die Antwort der Verwaltung hierzu ist als Anlage 4 der Niederschrift beigefügt und in ALRISS einsehbar.
Herr Keller gefällt, dass die Fahrradbügel so schnell aufgestellt werden. Nun fallen ihm in der Stadt aber immer mehr Roller auf. Der Zeitung hat er entnommen, dass es bereits 1.600 sind; und ihre Zahl soll noch deutlich gesteigert werden. Zudem werden demnächst nur noch die Akkus ausgetauscht und nicht mehr die Roller zum Laden der Akkus eingesammelt, dies heißt, die Roller liegen demnächst überall herum. Daher gibt er zu bedenken, dass nicht aller Raum für den Einbau von Fahrradbügeln genutzt werden kann, sondern auch ein Aufstellraum für die Roller geschaffen werden muss, z.B. eine weiße Markierung mit „Aufstellraum für Roller“.
Herr Klopstein merkt an, man solle die Anzahl der Roller eher verkleinern als sie zu vergrößern.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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14,7 MB
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