30.11.2004 - 14 Interreg-IIIb-Projekt SUS-CIT
Grunddaten
- TOP:
- Ö 14
- Sitzung:
-
Sitzung des Umweltausschusses
- Zusätze:
- Verfasser : Dez. VII/S 69
- Gremium:
- Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
- Datum:
- Di., 30.11.2004
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- Koordinierungsstelle Klimaschutz und Lokale Agenda 21
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Für die CDU-Fraktion bat
Ratsfrau Lürken darum, den Ausschuss bei derartigen Projekten möglichst
frühzeitig, am besten vor Antragsstellung zu informieren und zu beteiligen.
Dies sagte Frau Beigeordnete Nacken grundsätzlich zu, soweit nicht aufgrund des
Förderverfahrens eine besondere Eilbedürftigkeit dem entgegen stünde.
Wie auch in den übrigen
Redebeiträgen geschehen begrüßte Herr Blum grundsätzlich die in der
Verwaltungsvorlage genannten Projekte. Ausdrücklich verwies er jedoch auf die
nicht unerheblichen Kosten, die auf die STAWAG und die Verwaltung zukämen und
die in der angespannten Haushaltssituation berücksichtigt werden müssten. Dabei
seien Folgekosten noch nicht einmal beziffert worden.
Hierzu müsse nach den
Ausführungen von Herrn Alt-Küpers berücksichtigt werden, dass eine Investition
in die Heizanlage ohnehin angestanden habe. Die Wahl dieser innovativen Technik
sei zwar etwas teurer als die herkömmliche Alternative, aber der dadurch
entstehenden Modellcharakter führe ja nun dazu, dass dieses Projekt bezuschusst
werde. Als Konsequenz würde die ohnehin notwendige Investition aufgrund der
Interreg-Mittel niedriger ausfalle. Ähnliches gelte für die geplante
Ausstellung, die ohnehin durch altbau plus geplant und durchgeführt würde.
Durch die Aufnahme in die Interreg-IIIb-Förderung würden nunmehr die
anfallenden Kosten bezuschusst.
Auch Frau Beigeordnete
Nacken unterstrich noch einmal, dass ohnehin in die Heizanlagen der in Betracht
gezogenen Schulen hätte investiert werden müsste. Nunmehr fielen die Kosten
hierfür deutlich geringer aus. Im Hinblick auf den Kostenbeitrag der STAWAG
wies sie darauf hin, dass dieser Beitrag aus einer eigenen Position des
STAWAG-Etats gezahlt würde, über die der dortige Vorstand zu entscheiden habe.
Grundsätzlich wies sie jedoch daraufhin, dass zum jetzigen Zeitpunkt ein
Ausstieg aus dem Projekt noch möglich wäre, sofern der Umweltausschuss dies
wünsche.
Nachdem noch einmal
festgestellt wurde, dass im Einzelfall die Notwendigkeit einer Fristenwahrung
Priorität vor dem Wunsch einer
frühzeitigen Information des Ausschusses habe, beschloss der Umweltausschuss
einstimmig: