14.04.2021 - 9 Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Angebo...

Frau Bürgermeisterin Scheidt berichtet, dass vergleichbare Anträge zur Tagesordnung auch in allen Ratsausschüssen gestellt wurden, die mit sozialen Belangen befasst sind. Sie ruft dazu auf, die besonderen Belastungen aller einzelnen Gruppen der Stadtgesellschaft durch die Pandemie sorgsam im Auge zu behalten und flexibel und angemessen darauf zu reagieren, um dauerhafte Schäden, insbesondere aufgrund der Kontaktbeschränkungen, zu verhindern. Frau BM’in Scheidt nennt als Beispiel die sogenannten „Zaungespräche“, die Mitarbeiter*innen der „Offenen Türen“ pandemiebedingt mit Kindern und Jugendlichen führen, um soziale Kontakte zu aufrecht zu halten und im stetigen Austausch zu bleiben.

Frau BM’in Scheidt bittet darum, gemäß der „Richtlinie zur Förderung von Projekten zur Integration“ weitere Hilfsprojekte auf den Weg zu bringen und zu beantragen, damit die vor Ort benötigten Hilfen auch ziel- und passgenau ankommen können.

Auf Nachfrage von Herrn Deumens berichtet Herr Frankenberger, dass in den städtischen Übergangswohneinrichtungen flächendeckende Corona-Tests stattfinden. Die Notwendigkeit engmaschiger Testungen ist im Infektionsschutzgesetz zwingend vorgesehen. Die Tests werden vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) durchgeführt.

Der Beschluss erfolgt einstimmig ohne Enthaltung.

Beschluss:

Der Integrationsrat nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.