01.06.2021 - 5 Smart City Ansätze der Stadt Aachen

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Digitale Informationsveranstaltung:

Der Ausschussvorsitzende Ratsherr Hermann Josef Pilgram (Die Grünen) äußert die Vermutung, dass sich hinter dem Titel mehr als bloß Ansätze verbergen. Hintergrund für diesen TOP sei vermutlich ein digitales Treffen des AWD vor einigen Wochen, in dem sich die Digitalstadt Darmstadt ausführlich vorgestellt hatte. Anschließend bittet er Herrn Begaß zu Wort.

Herr Begaß stimmt der Vermutung zu, genau das sei der Grund für die folgende Präsentation: Die Ausschussmitglieder seien von der Präsentation der Digitalstadt Darmstadt so beeindruckt gewesen, dass er dem ihnen nun gerne zeigen möchte, dass auch in Aachen in Richtung Smart City bereits viel passiere. Er wolle dabei nicht in die Tiefe gehen, aber einen guten Überblick verschaffen. Die Präsentation werde im Nachgang zu Protokoll gegeben. Als Fazit der Präsentation resümiert Herr Begaß, auch in Aachen passiere verdammt viel, und zwar mit und ohne Unterstützung der Stadt Aachen.

Der Ausschussvorsitzende Ratsherr Hermann Josef Pilgram (Die Grünen) bedankt sich für die Präsentation, er sei jetzt doch beeindruckt. Er freue sich über Wortmeldungen, bitte jedoch darum, die knappe Zeit im Hinterkopf zu behalten. Zudem gebe es in kommenden Sitzungen immer noch die Chance, das Thema weiter zu vertiefen. Ratsherr

Holger Kiemes (CDU) bedankt sich für den beeindruckenden Vortrag und erklärt, er sei dennoch neidisch auf den Vortrag aus Darmstadt. Er wisse was in Aachen gut laufe, wie etwa im Bereich Bildung oder hinsichtlich Start-Ups, worauf er jedoch neidisch sei und beim Thema Smart City als erstes schaue, seien die durch die Technologie entstehenden Vorteile für die Bürger*innen. Er sehe die Stadtverwaltung als ein großes Dienstleistungsunternehmen, daher sei die Frage wichtig, was noch getan werden könne, um selbst auch als Stadt von dem schon existierenden Fortschritt zu profitieren. Als Beispiel führt er eine Pressemitteilung aus der vergangenen Woche zum Thema „Digitale Parkraumüberwachung“ an. Umtreiben würden ihn auch etwa der Personenzähler in der Adalbertstraße oder die Überwachung bedarfsgerechter Mülltonnenentleerung. Ein smarter Stadtbetrieb müsse die digitale Technik nutzen, um effizienter zu werden.

Ratsherr Hermann Josef Pilgram (Die Grünen) teilt diese Meinung und bittet Herrn Valentin Bruch (Die Grünen) zu Wort. Dieser bedankt sich und resümiert, gerade am Anfang der Präsentation seien viele Themen im Bereich Stadtplanung erwähnt worden. An die Stadtverwaltung richtet er die Frage, ob diese Themen der Smart City in Aachen aktuell schon ausreichend vertreten seien.

Herr Begaß beginnt mit einer Rückmeldung an Ratsherrn Holger Kiemes (CDU). Eventuell habe er die falschen Themen abgebildet, denn es gebe auch in Aachen Lösungen zur Müllentleerung oder der Parkraumüberwachung. Er habe lediglich eine Auswahl präsentiert. Weiter richtet er sich an Valentin Bruch (Die Grünen) und erklärt, die Stadt Aachen sei teilweise rückständig und teilweise wiederum federführend im Bereich der Digitalisierung. Einerseits gebe es in nicht einmal WLAN in den Verwaltungsgebäuden, die Digitalisierung sei also sicherlich noch ausbaufähig. Gleichzeitig treibe die Stadt Aachen viele Themen und Bereiche vorwärts. Es seien eben sehr viele, parallellaufende Veränderungsprozesse.

Ratsherr Hermann Josef Pilgram (Die Grünen) schlägt einen Extra-Termin zum Thema Smart City vor, z.B. um sich den auf Folie 3 aufgeführten Fragen auseinanderzusetzen. Außerdem habe sich im Vergleich mit der Digitalstadt Darmstadt auch gezeigt, wie wichtig das Thema Außendarstellung sei. Da es seitens der Ausschussmitglieder keine weiteren Fragen gibt, geht er weiter zum nächsten Tagesordnungspunkt.

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Einstimmiger Beschluss:

Der Ausschuss für Wissenschaft und Digitalisierung nimmt die Präsentation der bestehenden Smart City Ansätze in der Stadt Aachen zur Kenntnis.
 

 

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Anlagen

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