24.08.2021 - 10 Sachstandsbericht zum Kinder- und Jugendparlame...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Küppers dankt der Verwaltung für die Vorlage, welche seiner Ansicht nach den richtigen Weg beschreibe, um Kinder und Jugendliche angemessen und auf Augenhöhe zu beteiligen. Seiner Wahrnehmung nach seien viele politische Gremien offen für die Eingebungen von Kindern und Jugendlichen. Diese sollten bis zur Einführung des Parlaments auch weiterhin die ihnen bekannten Kanäle und Kontakte zu politischen Gremien nutzen, um sich einzubringen.

 

Frau Schmitt-Promny erläutert, dass der Vorschlag der Verwaltung als Prozess betrachtet werden solle. Die Einführung eines Kinder- und Jugendparlaments sei zwar bereits ein guter erster Schritt, um jungen Menschen einen Einstieg in die Politik anzubieten. Gleichzeitig müsse die politische Erziehung und der Einbezug junger Menschen in politische Prozesse noch darüber hinaus gehen. Hierfür könne der Kontakt zu schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen, zur Jugend- und Jugendverbandsarbeit oder zu Sportvereinen gesucht werden, um in Erfahrung zu bringen und zu unterstützen, wie junge Menschen sich dort einbringen können. Bereits in KiTas würden Kinder bereits erste Demokratieansätze lernen, dass sie sowohl ihre eigenen Interessen vertreten als auch andere Positionen berücksichtigen können. Insgesamt sollten so viele Kanäle wie möglich genutzt werden, um junge Menschen in ihren Beteiligungsmöglichkeiten zu stärken.

 

Frau Scheidt verweist auf das Kinder- und Jugendparlament von Unicef als ein gelungenes Beispiel für eine gute Zusammenarbeit mit Grundschulen. Das Parlament würde regelmäßig Themen eigenständig und spielerisch erarbeiten und im Rathaus vorstellen.

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt der Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:

Einstimmig.

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Anlagen zur Vorlage