24.08.2021 - 15 Sachstand Praxisintegrierte Ausbildung

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau van der Meulen dankt der Verwaltung für die Vorlage. Sie erkundigt sich danach, wieso eine Person durch das Berufskolleg Geilenkirchen ausgebildet werde und nicht, wie die übrigen, durch das Berufskolleg Stolberg/Simmerath. 

 

Herr Brötz erläutert, dass dies von der betreffenden Person aufgrund der Wohnortnähe gewählt worden sei.

 

Weiterhin regt Frau van der Meulen an, ins Curriculum der PiA’s eine Supervision aufzunehmen. Die bereits bestehende kollegiale Fallberatung sei zwar ebenfalls ein wichtiges Instrument, könne aber keine Supervision ersetzen. Die Supervision sei ihrer Ansicht nach ein Grundpfeiler für eine breitgefächerte Professionalität und sollte daher angeboten werden. Die Stadt Duisburg habe die Supervision beispielsweise in das Rahmencurriculum aufgenommen.

 

Frau Schwier stellt fest, dass alle Beschäftigten der Stadt Aachen grundsätzlich einen Zugang zu einer Supervision hätten. Sie gehe daher davon aus, dass die Beschäftigten diese Möglichkeit bei Bedarf in Anspruch nehmen würden.

 

Frau Schmitt-Promny unterstützt, dass eine Supervision immer sinnvoll sei, sie gehe aber davon aus, dass dies auch Teil der Ausbildung der PiA’s sei. Sie beziehe sich auf eine Information in der Vorlage, dass das MKFFI (Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW) diese Form der praxisintegrierten Ausbildung auch für den Ausbildungsgang zur Kinderpfleger*in ermögliche. Hintergrund sei vor allem gewesen, den im Rahmen der Covid-19-Pandemie eingestellten Alltagshelfer*innen in den KiTas eine Weiterqualifizierung zu ermöglichen. Dieser Ansatz sei ihrer Ansicht nach besonders wichtig, daher sei die nun getroffene Entscheidung des Landes, diese Weiterbildungsmöglichkeit zum Ende des aktuellen KiTa-Jahres zu streichen, eine falsche. Es müsse daher der Appell an das Land formuliert werden, den bisherigen Ansatz weiter fortzuführen, auch um mehr Menschen für die Arbeit in KiTas gewinnen und halten zu können.

 

Frau Scheidt fasst zusammen, dass die Stadt Aachen ein gutes Instrument gefunden habe, dem Fachkräftemangel zu begegnen. Dieses solle weiter ausgebaut werden.

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss der Stadt Aachen nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:

Einstimmig.

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