09.12.2021 - 10 Umstellung von G 8 auf G9 - Fehlender Oberstufe...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Heider erkundigt sich nach der Herkunft der zu erwartenden 70-80 Schülerinnen und Schüler, welche voraussichtlich in der neu einzurichtenden Jahrgangsstufe unterrichtet werden müssten. Zudem fragt sie sich, wie das Einhard-Gymnasium mit dieser Anzahl an SuS ein breites Kursangebot schaffen könne. Darüber hinaus merkt sie an, dass es an den Gesamtschulen keinen fehlenden Jahrgang geben werde. So könnten auch Kooperationen zwischen Gymnasien und Gesamtschulen stattfinden.

 

Herr Menzel ergänzt, dass es sich bei den in Frage kommenden SuS um Wiederholer*innen, Wechsler*innen von der Realschule und Rückkehrer*innen von Auslandssemstern handele.

 

Frau Keller weist darauf hin, dass der Jahrgang eine gewisse Größe haben müsse, damit alle SuS auch zum Abitur geführt werden könnten.

 

 

Herr Brötz erläutert, dass es sich bei den genannten 70-80 SuS um einen Durchschnittswert handele. Die Bezirksregierung gehe sogar von einer noch höheren Anzahl aus. Zudem sei von der Bezirksregierung das zusätzlich benötigte Lehrpersonal in Aussicht gestellt worden. Das Einhard-Gymnasium gehe davon aus, ein stabiles Kursangebot anbieten zu können. Oberstufenkooperationen zwischen Gymnasien und Gesamtschulen seien eher unüblich.

 

Frau Vallot merkt an, dass für die Wiederholer*innen mit dieser Entscheidung zwingend ein Schulwechsel erforderlich werde und dies würde eine zusätzliche Belastung für die betroffenen SuS bedeuten.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt, das Einhard-Gymnasium zur Einrichtung einer aufsteigenden Jahrgangsstufe aus Seiteneinsteiger*innen sowie Wiederholer*innen des letzten G8-Jahrganges im Kontext der Umstellung von G8 auf G9 zu benennen.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage