15.03.2022 - 9 Weiterbildungskolleg der StädteRegion Aachen – ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Gremium:
- Kinder- und Jugendausschuss
- Datum:
- Di., 15.03.2022
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Griepentrog betont, wie wichtig es sei, dass der Ausschuss die aktuelle Situation des Weiterbildungskollegs zur Kenntnis vorgelegt bekomme. Hieraus ließen sich auch relevante Erkenntnisse für die Aachener Schulentwicklung insgesamt ziehen.
Frau Schmitt-Promny weist darauf hin, dass sich die Verwaltung und Politik damit auseinandersetzen müssen, aus welchen Gründen sich die Inanspruchnahme des 2. Bildungsweges wie dargestellt entwickele. Für sie sei die Frage wichtig, welche Faktoren des Arbeitsmarktes den Rückgang des Bedarfs beeinflussen würden.
Frau Schwier erläutert, dass dieser Entwicklungstrend nicht neu sei. Durch den Rückgang des Bedarfs seien auch die Abendrealschule und das Abendgymnasium fusioniert, um die Mindestanzahl an erforderlichen Anmeldungen zu erreichen.
Frau van der Meulen erkundigt sich danach, wieso kein reines Online-Angebot für den Erwerb der Fachhochschulreife eingeführt werde. Die notwendigen Anwesenheiten am Weiterbildungskolleg sei ihrer Erfahrung nach nicht für alle Personen leistbar oder geeignet.
Frau Schwier weist darauf hin, dass die Landesregierung bereits seit ein paar Jahren den Erwerb der Fachhochschulreife online anbiete. Gleichzeitig sei die Anzahl der Abiturientinnen und Abiturienten des 1. Bildungsweges aktuell so hoch wie nie. Möglicherweise sei auch dies ein Grund, wieso die Inanspruchnahme des 2. Bildungsweges zurückgehe.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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55,6 kB
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