26.04.2022 - 9 Digitale Essensgeldabrechnung in städtischen Ki...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Küppers sieht grundsätzlich kein Problem mit der Vorlage. Seine Fraktion werde dieser zustimmen, da die vorgeschlagene Vorgehensweise die Arbeit der Erzieher*innen erleichtern werde. Problematisch sieht er jedoch die Gebühr von 20-25 Cent pro Essen, die seiner Berechnung nach eine Erhöhung um 5-10% der Kosten bedeuten würde. Wie bekannt sei, votiert die SPD für ein vollständig kostenfreies Mittagessen in Kitas. Er fragt nach, ob geprüft werden könne, inwiefern es Anbieter gibt, die nicht pro Essen, sondern über eine Pauschale abrechnen, so dass eine Übernahme über den städtischen Haushalt möglich wäre.

 

Herr Brötz gibt zu bedenken, dass mit der beschriebenen Vorgehensweise eine Spitzabrechnung möglich und es dadurch möglicherweise gar nicht zu einer Mehrbelastung für die einzelne Familie kommen werde, sondern ggfs. sogar zu einer für die Familien günstigeren Lösung.

 

Frau Schmitt-Promny ergänzt den Aspekt der Nachhaltigkeit und Ökonomie, der aus ihrer Sicht mitberücksichtigt werden sollte. Wichtig sei ein Angebot zu finden, bei dem möglichst wenig Essen entsorgt werden müsse.

 

Frau Scheidt fasst zusammen, dass es sich um ein neues Projekt handele, bei dem abzuwarten sei, wie es sich entwickelt und in angemessener Zeit nochmals Bericht erstattet werden könne. Es sei gut, dass man sich hier auf den Weg macht und für Entlastungen in den Kitas sorgt.

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:

Einstimmig.

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