28.04.2022 - 15 Modellprojekt „Regionale Medienkompetenz entlan...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Keller spricht sich dafür aus, dass das Euregionale Medienzentrum (EMZ) weiter ausgebaut und die Zusammenarbeit intensiviert werden solle. Dies könne jedoch mit den wenigen Kräften nicht gestemmt werden. Daher habe die SPD-Fraktion auch einen veränderten Beschlussvorschlag zu TOP 16 ausgelegt.

 

Frau Schmitt-Promny weist darauf hin, dass der Antrag der SPD bereits vor Abschluss der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung gestellt worden sei. Inhaltlich seien die Punkte, die im Antrag formuliert seien, Aufgaben, die das EMZ bereits innehabe und bediene. Im Antrag sei zudem vom Grimme Institut die Rede. Sie spricht sich dafür aus, dass erst anhand konkreter Fragestellungen überlegt werden solle, welches Institut passend sei und dies nicht über einen Antrag im Vorfeld festgelegt werden solle. Problematisch sei aus ihrer Sicht der geänderte Beschlussvorschlag der SPD zu TOP 16, da sie unsicher sei, ob im jetzigen Stellenbudget noch eine Stelle eingerichtet werden könne.

 

Frau Heider stellt die Nachfrage, was mit der zusätzlichen Stelle gemacht bzw. erreicht werden solle und welche konkreten Aufgaben mit den zusätzlichen personellen Kapazitäten übernommen werden könnten.

 

Frau Griepentrog bittet darum, dass in der Beratung eine Trennung der beiden Tagesordnungspunkte Ö15 und Ö16 erfolge. In der aktuellen Diskussion würde hier eine Vermischung vorgenommen.

 

Herr Auler verweist darauf, dass eine Festlegung nicht zu sehr auf einen Vertragspartner konzentriert werden solle. Dies sei eine Beratungsleistung, die die Stadt Aachen einkaufen müsse. Daher müsse vermutlich auch ausgeschrieben werden.

 

Frau Langfort-Riepe, Leiterin des Euregionalen Medienzentrums, erläutert, dass anhand des Wegweisers aufgezeigt werde, was aktuell bereits realisiert worden sei. Dies müsse im weiteren Verlauf aktualisiert werden und dann sei zu prüfen, wo Lücken bzw. Bedarfe bestünden, die es zu füllen gelte und von wem diese gefüllt werden könnten. Die Aktualisierung des Wegweisers solle im Rahmen einer Masterarbeit erfolgen und dann sei zu entscheiden, wer die Ergebnisse evaluiere und die Prüfung der weiteren Schritte übernehme.

 

Frau Griepentrog stimmt zu, dass eine Evaluation sinnvoll sei und dies zu gegebener Zeit besprochen werden sollte.

 

Herr Brötz schlägt vor, dass die Masterarbeit im Ausschuss vorgestellt werde und der Ausschuss dann erst entscheide, ob ein Evaluierungsbedarf gesehen werde.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und beschließt die von der Verwaltung vorgeschlagene Vorgehensweise zur Stärkung der regionalen Medienkompetenz längs der Bildungskette vorbehaltlich der Zustimmung der StädteRegion Aachen und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/to020?TOLFDNR=112424&selfaction=print