04.05.2022 - 10 Antrag der Grünen Fraktion vom 03.04.2022 -Zwec...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Haaren
- Datum:
- Mi., 04.05.2022
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- B 3 - Bezirksamt Aachen-Haaren
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Bezirksvertreter Kogel zeigt sich dankbar, für die geplanten Maßnahmen der Autobahn GmbH, mit denen sie der Haarener Bevölkerung entgegenkommt. Bezirksvertreter Kogel habe das Gefühl, dass man mit dem Antrag die Verwaltung beschäftigen wolle. Der Tunnel könne während des Abrisses nicht genutzt werden. Bezirksvertreter Kogel bittet darum, dass man jetzt dafür sorgen müsse, dass mit dem Autobahnumbau zügig gestartet werden könne.
Bezirksvertreterin Vogelgesang betont ausdrücklich, dass mit dem Antrag der Grünen Fraktion nichts verhindert werden soll. Auch sie zeigt sich dankbar für den geplanten Fußgängertunnel. Es müsse jedoch die Frage gestattet sein, warum der Tunnel anstatt einer geplanten Breite von 2,5 m nicht auf eine Breite von 4 m ausgeweitet werden könne. Diese Änderung würde nicht zu einer zeitlichen Verhinderung sondern lediglich zu Mehrkosten führen. Hier müsse dann überlegt werden, ob die Stadt Aachen diese Mehrkosten übernehmen könne. Bezirksvertreterin Vogelgesang sieht die Gefahr, dass Pendler aufs Auto umsteigen und auch nach erfolgtem Umbau beim Auto bleiben und nicht wieder zurück auf das Fahrrad wechseln.
Weiterhin führt Bezirksvertreterin Vogelgesang aus, dass mit einer Ertüchtigung des Umfahrung von vorneherein und nicht erst zur Sperrung ebenfalls kein zeitlicher Verzug eintreten werde. Im Gegenteil würde diese Maßnahme zu einer weiteren Entlastung beitragen.
Bezirksbürgermeister Hecker bezweifelt, dass Pendler tatsächlich auf das Auto umsteigen, nur weil sie für einen zeitlich begrenzten Zeitraum das Fahrrad für eine kurze Strecke schieben müssen.
Bezirksvertreter Küpper erklärt, dass er die grundsätzliche Idee des Antrags begrüßen würde. Es dürfe in keinem Fall zu Verzögerungen des Umbaus kommen, da man im schlimmsten Falle bei einer Vollsperrung mit ganz anderen Verkehrsströmen rechnen müsse.
Bezirksvertreter Einzmann verweist auf die Radvorrangroute und ist der Ansicht, dass man diese Verbindung für Radfahren offenhalten müsse. Zudem stellt sich ihm die Frage, wie Fahrrädee mit 3 Rädern aneinander vorbeikommen werden.
Bezirksbürgermeister Hecker stellt klar, dass jede Baustelle eine Behinderung für den Verkehr darstellt und beendet an diesem Punkt die Diskussion.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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281 kB
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