13.09.2022 - 9 2. Sachstandsbericht Innenstadtentwicklung

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Frau Duikers und Herr Hennes geben anhand einer PowerPoint-Präsentation einen Überblick über bereits erfolgte und geplante Maßnahmen.

Ratsherr Pilgram dankt für die Ausführungen, vermisst jedoch klare Vorstellungen in vielen Punkten, so sei der Innenstadtbereich nicht genau definiert. Es existieren zwar gute Ideen, aber  ihm scheinen sie sehr unstrukturiert. Ebenfalls bemängelt er, dass dies zum Teil Alltagsaufgaben der Verwaltung sind und dass unbedingt der Leerstand mit den Investoren oder Eigentümern angesprochen werden muss. Ratsfrau Derichs unterstützt Herrn Pilgram in seiner Meinung und stellt klar, dass viele Aufgaben einfach selbstverständlich sind. Es wird halt das gemacht, was gemacht werden muss.

Ebenfalls kommen die Kulturthemen nach ihrer Meinung viel zu kurz und sie fragt z. B. nach dem Stadtglühen und Streetart-Aktivitäten.

Frau Piwowarsky fragt ebenfalls nach den Leerständen in der Stadt und was dort passiert.

Frau Schmitt-Promny mahnt ebenfalls an, dass sich viele an dem Prozess beteiligen sollen und alle Akteure sich einbringen sollen. Kleine Kulturelemente sollten auch öffentlich bekannt gemacht werden.

Auch müssen konkretere Absprachen mit dem Ordnungsamt erfolgen und sie wünscht sich mehr Orte wie die Citykirche.

Herr Hennes gibt zu bedenken, dass die leer stehenden Gebäude nicht der Stadt gehören und dass Konzepte nicht einfach aufgestülpt werden können. Hier gibt es wenig Eingriffsmöglichkeiten, oder nur da, wo es rechtlich auch möglich ist.
Auch Herr Tillmann fragt nach den kulturellen Aspekten der Innenstadtentwicklungen. Die Stadt solle ja ein Veranstaltungs- und Versammlungsraum sein. Er wünscht sich hier eine Spezifizierung im nächsten Bericht.
Herr Behner vom Seniorenbeirat bemerkt, dass Seniorinnen und Senioren nicht in dem Vortrag vorkamen.

Hierauf antwortet Frau Duikers, dass alle Zielgruppen im Blick seien.
Frau Beigeordnete Schwier sieht hier einen ambitionierten Prozess, in dem pragmatische Lösungen gefunden werden müssen, die auch inklusiv gedacht werden. Sie dankt für den Sachstandsbericht und wünscht sich ebenso einen ausschussspezifischen Bericht in einer der nächsten Sitzungen.

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Kultur und Theater nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

 

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